Solaris

USA 2002 (99 Min.)
  • Science-Fiction
„Solaris“. Im Bild (v.li.): Jeremy Davies (Snow), Natascha McElhone (Rheya), George Clooney (Chris Kelvin), Viola Davis (Dr. Gordon). – Bild: ORF/​-. Andere Verwendung
„Solaris“. Im Bild (v.li.): Jeremy Davies (Snow), Natascha McElhone (Rheya), George Clooney (Chris Kelvin), Viola Davis (Dr. Gordon).

Die Trauer über den Selbstmord seiner Frau Rheya ist noch ganz frisch, als der Psychologe Dr. Chris Kelvin den Auftrag erhält die Raumstation Prometheus zu untersuchen, die seit Jahren den rätselhaften Planeten Solaris umkreist. Seltsame Dinge sind an Bord des Forschungsschiffes passiert. Der Leiter der Mission ist bei Kelvins Ankunft bereits tot und die verbliebenen Crewmitglieder leiden unter Wahnvorstellungen. Kelvin will den Grund für das mysteriöse Verhalten der Besatzung ausmachen, vertraut aber seinem Verstand bald selbst nicht mehr. Es scheint so zu sein, dass der seltsame Planet Solaris ihre Gegenwart bemerkt. Allem Anschein nach ist es so, dass der Planet die Besatzung zu verändern und zu beeinflussen versucht. Es kommt schließlich dazu, dass die Mitglieder der Mission von Gästen besucht werden – keine Außerirdischen, sondern Menschen, die den Crewmitgliedern auf irgendeine Weise nahe stehen.

Auch Kelvin erhält bald Besuch: Seine totgeglaubte Frau kommt leibhaftig zu ihm an Bord und obwohl er weiß, dass sie nicht die wirkliche Rheya sein kann, kann er es nicht verhindern, dass er mit ihr umgeht, als sei sie es doch. Beide sprechen über die Beziehung, die sie hatten, dabei lassen sie ihre gemeinsamen Tage auf der Erde noch einmal aufleben. Doch diese Rheya ist nur eine Projektion dessen, was Kelvin noch von der wirklichen in seinem Gehirn gespeichert hat. Er muss sich bald entscheiden, ob er bei ihr bleibt oder den Weg zurück in die wirkliche Welt einschlägt. (Text: RTL Zwei)

Der Roman „Solaris“ von Stanislaw Lem wurde bereits mehrfach verfilmt, unter anderem leuchtete Andrei Tarkowski in seiner Version von 1972 die philosophischen Aspekte der Geschichte aus, während Steven Soderbergh mit George Clooney in der Hauptrolle und James Cameron als Produzent eine wesentlich knappere, auf die psychologische Ebene fokussierte Arbeit vorlegt. Der 1963 in Atlanta, USA, geborene Soderbergh stellt die Frage, wie man im Kontakt mit seinen Mitmenschen die eigene, eingeschränkte Perspektive verlassen kann, in den Mittelpunkt des starbesetzten Science-Fiction-Films. (Text: arte)

Deutscher Kinostart06.03.2003Internationaler Kinostart2002

Originalsprache: Englisch

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