Solange ich atme
- GB 2017 (Breathe, 117 Min.)
- Drama
- Liebesfilm

England, in den 1950er Jahren. Als sich der junge Geschäftsmann Robin Cavendish und die schöne Diana begegnen, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Nach der Hochzeit bricht das Traumpaar nach Afrika auf, wo er seinen Job mit der gemeinsamen Abenteuerlust verbindet. Ein neuer Lebensabschnitt kündigt sich an, als Diana ein Kind erwartet. Die Vorfreude wird jedoch von einer schweren Erkrankung zerstört. Robin hat sich in Kenia mit dem Poliovirus infiziert. Die Folgen sind erschütternd: Er ist vom Hals abwärts gelähmt und hat nach Ansicht des Arztes nur noch wenige Monate zu leben.
Während ihn der Lebensmut verlässt, denkt Diana nicht einmal ans Aufgeben. Sie kehrt mit ihrem Mann und dem Sohn Jonathan nach England zurück. Für Robin ist das nicht einfach, denn er liegt in einem sterilen Krankenhauszimmer und wird rund um die Uhr von einer Maschine beatmet. Der sonst so optimistische Mann wird immer depressiver. Erst als Diana beschließt, ihn gegen alle ärztlichen Widerstände nach Hause zu holen, schöpft er neue Kraft. Dank eines neuartigen Atemgeräts, der Erfindung seines Freundes Teddy Hall, hat er nun die Hoffnung, seinen Sohn im heimischen Umfeld aufwachsen zu sehen.
Nun beginnt seine Mission: Er möchte nicht nur sein Leben verbessern, sondern auch das vieler anderer schwerbehinderter Menschen. Andrew Garfield („The Amazing Spider-Man“, „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“) spielt in „Solange ich atme“ einen schwerkranken Mann im Rollstuhl, dessen humorvoller Lebensmut schließlich alle ärztlichen Prognosen über den Haufen wirft. An seiner Seite beeindruckt Claire Foy („The Crown“, „Aufbruch zum Mond“) in der Rolle einer ebenso unbändig optimistischen wie liebevollen Ehefrau. Der Kinofilm basiert auf der wahren Lebensgeschichte des Briten Robin Cavendish, der über 30 Jahre mit den Folgen einer Polio-Erkrankung lebte und durch seinen Einsatz als Fürsprecher von Behinderten zu einem Vorbild avancierte.
Regie führt der Brite Andy Serkis, der vor allem für seine schauspielerischen Leistungen im Motion-Capture-Verfahren weltberühmt ist. So spielte er nicht nur die Kreatur Gollum in der „Herr der Ringe“- und in „Der Hobbit“-Reihe, sondern auch den Riesengorilla in Peter Jacksons „King Kong“ wie den Schimpansen Caesar in der aktuellen „Planet der Affen“-Trilogie. „Solange ich atme“ ist Serkis Regiedebüt. (Text: rbb)
Originalsprache: Englisch
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Reviews & Kommentare
Nostalgie am
Da haben die Robin Cavendish's trotz dieses Unglücks noch Glück gehabt, finanziell so gut dazustehen. Denn Er kann nicht arbeiten. Sie kann auch nicht arbeiten. Sie muss sich um die Pflege ihres Mannes, Kind und die Reisen kümmern.
Dann die ganzen Geräte, die der Erkrankte braucht kosten ja auch Geld. Auch wenn der eine oder andere Freund sich finanziell beteiligt.
Auch Fahrzeuge und Flüge kosten viel Geld.
Die meisten anderen Polio-Erkrankten konnten/könnten sich so ein Luxus nicht erlauben.
Auch hat nicht jeder schwer Erkrankte genug Freunde die Helfen, finanziell und mit Taten.
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