Sky Fighters
- F 2005 (Les chevaliers du ciel, 102 Min.)
- Drama

Bei der Präsentation des neusten Mirage-Kampfjets während der Airshow von Farnborough kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall: Die Maschine wird entführt und verschwinden vom Radar der französischen Luftwaffe. Sofort steigen die beiden Jetpiloten Antoine Walk’in Marchelli (Benoît Magimel) und Sébastien Fahrenheit Vallois (Clovis Cornillac) in die Luft, um das wertvolle Waffensystem zu orten. Als sie die Maschine unter einem zivilen Airbus fliegend sichten, schaltet der Pilot der entwendeten Maschine sofort auf Angriff und attackiert Vallois mit seinen überlegenen Raketen.
Nur das beherzte Eingreifen von Marchelli verhindert den sicheren Tod des Freundes. Doch den Abschuss der wertvollen Maschine durch Marchelli taxiert die Luftwaffe als Befehlsverweigerung, und der Draufgänger wird entlassen. Vallois mag das nicht hinnehmen und quittiert aus Solidarität mit Marchelli ebenfalls den Dienst. Nach einiger Zeit im erzwungenen Ruhestand erreicht die beiden Freunde ein Angebot, das sie nicht ausschlagen können.
Um einen Interessenten aus Asien vom französischen Produkt zu überzeugen, sollen Marchelli und Vallois mit zwei ultramodernen Mirage-Kampfflugzeugen ein geheimes Canonball-Rennen gegen eine amerikanische F-16 fliegen. Ziel ist das Horn von Afrika. Die Strecke führt von Frankreich über schwieriges Gelände. Bei Gewinn des Rennens garantiert man ihnen die Rückkehr zur Flugwaffe. Als die Freunde realisieren, dass sie sich mit diesem Auftrag in Teufels Küche begeben, befinden sie sich bereits tief in feindlichem Luftraum. (Text: SRF)
Das Drehbuch wurde in groben Zügen nach dem Comic „Tanguy et Laverdure“ des belgischen Autors und Szenaristen Jean-Michel Charlier (bekannt u. a. für „Leutnant Blueberry“) und des französischen Zeichners Albert Uderzo („Asterix“) gestrickt. Alle Flugszenen wurden mit echten Flugzeugen gefilmt, es wurde keine CGI-Technik genutzt. Die Kooperation mit der französischen Luftwaffe verschaffte Filmemacher Gèrard Pirès die Möglichkeit, mit einigen der besten Piloten des Landes zusammenzuarbeiten. Nachdem die zu Anfang sehr strengen Auflagen für die Dreharbeiten gelockert wurden, konnte die Crew Aufnahmen von Luftkämpfen machen, wie sie so noch nie zuvor zu sehen waren. Am Schluss flogen die Piloten sogar Manöver mit nur zehn Fuß über dem Boden; die Entfernung zwischen den Fliegern in der Luft betrug teilweise nur drei Fuß (normalerweise halten sie mehrere hundert Fuß Abstand voneinander). Die Aufnahmen der Sequenzen über Paris musste das Filmteam an einem einzigen Tag drehen: Sie hatten die Genehmigung, bei der jährlich größten Militärparade des Landes am französischen Nationalfeiertag (14. Juli) auf den berühmten Champs-Élysées zu filmen. Die flugakrobatische Vorstellung, die man vor Capitaine Marchellis Anhörung sieht, stammt vom Kunstflugteam „SURYA KIRAN“ der indischen Air Force. Aus den Flugzeugen kommt Rauch in den Farben der indischen Flagge. Der Streifen ist Gèrard Pirès letzte Regiearbeit. Nach einem schweren Motorradunfall, bei dem eine Kette ihn in den Hals schnitt und ernsthaft verletzte, nahm er vom Regiestuhl Abschied. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Französisch
DVD & Blu-ray
Streaming & Mediatheken
Sendetermine
Cast & Crew
Reviews & Kommentare
TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Sky Fighters online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.Erinnerungs-Service per
E-Mail