Silent Hill: Revelation

Mit Hilfe ihres Vaters gelang der jungen Heather vor vielen Jahren die Flucht aus der höllischen Geisterstadt Silent Hill. Um dem geheimnisvollen Kult zu entgehen, der in der Parallelwelt von Silent Hill auf ihre Rückkehr wartet, wechseln die beiden unter falschen Identitäten regelmäßig den Wohnort. An ihrem 18. Geburtstag wird Heather jedoch von ihrer dunklen Vergangenheit eingeholt. Als sie nach der Schule nach Hause kommt, muss sie feststellen, dass ihr Vater entführt wurde. An der Wand findet sich ein blutiger Schriftzug, der Heather auffordert, nach Silent Hill zurückzukehren. Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Vince stellt sich die junge Frau den Alpträumen ihrer Kindheit. (Text: RTL Zwei)

Mit einer neuen Jungdarstellerin, Adelaide Clemens (Rolle: Heather Mason alias Alessa Gillespie), ging Regisseur Michael J. Bassett diese Fortsetzung der „Silent Hill“-Games-Verfilmung 2012 an. Der erste Teil war 2006 erschienen. Ursprünglich sollte auch diesmal wieder Roger Avary das Drehbuch schreiben, doch er kam wegen Totschlag und schwerer Körperverletzung ins Gefängnis. Bassett übernahm diese Aufgabe schließlich. Clemens’ Filmpartner Kit Harington versuchte in Vorbereitung für sein Filmdebut (Rolle: Vincent) das zugrundeliegende Videogame zu spielen. Er ließ dies aber recht bald sein, weil es ihm zu gruselig war. Auch nicht weiter wild, stellte er fest, da seine Figur nur wenig Ähnlichkeit mit seinem Gegenstück aus dem Spiel hat. Die teuerste Szene ist gleich zu Beginn zu sehen, wenn die dunkle Alessa in ihrem Traum Heather anzündet. Bassett war am Ende nicht gerade zufrieden mit dem Ergebnis seiner eigenen Regiearbeit. Nach Veröffentlichung entschuldigte er sich bei den „Silent Hill“-Fans in seinem Blog. (Text: Tele 5)