Scotts letzte Fahrt

Im Jahr 1910 bricht Robert Falcon Scott mit seinem Schiff Terra Nova und einem Team aus Wissenschaftlern und Abenteurern – darunter der Zoologe Edward Wilson sowie Edgar Evans, Lawrence Oates und Henry Bowers – zu seiner zweiten Antarktisexpedition auf, um als erster den geographischen Südpol zu erreichen und zugleich umfassende Forschungsarbeiten durchzuführen. Trotz des Rates von Fridtjof Nansen, ausschließlich auf Hundeschlitten zu setzen, experimentiert Scott mit Motorschlitten, Ponys und Hunden, erlebt früh Motorpannen, erschießt die Ponys vor Erreichen des Beardmore-Gletschers und kämpft sich mit seinem Team über das Ross-Schelfeis. Am Südpol müssen sie feststellen, dass der Norweger Roald Amundsen ihnen zuvorgekommen ist, und machen sich unter zunehmend extreme Bedingungen, mit knapper werdenden Vorräten und ersten Verletzungen, auf den schwierigen Rückweg, dessen Ausgang ungewiss bleibt.