Schneeweißchen und Rosenrot

DDR 1979 (67 Min.)
  • Märchen
Der Bär hat sich von seiner Verletzung erholt und geniesst das Zusammenleben mit Schneeweißchen (Sonja Gerhardt, rechts) und Rosenrot (Liv Lisa Fries, links). – Bild: BR/​MDR/​Steffen Junghans/​Steffen Junghans
Der Bär hat sich von seiner Verletzung erholt und geniesst das Zusammenleben mit Schneeweißchen (Sonja Gerhardt, rechts) und Rosenrot (Liv Lisa Fries, links).

Schneeweißchen und Rosenrot wohnen am Rande eines Waldes, in dessen Innern der Berggeist Schimmelbart sein Unwesen treibt, weil der den Reichtum einer Edelsteinmine für sich allein haben will. Die Mädchen berichten zwei als Jäger verkleideten Prinzen davon. Doch als die beiden jungen Männer das Geheimnis der Mine ergründen wollen, werden sie von Schimmelbart in Tiere verwandelt. Während des harten Winters versorgen die ahnungslosen Mädchen die Tiere mit Futter und ziehen sich damit den Zorn Schimmelbarts zu. Schließlich aber besiegen sie ihn, die Prinzen werden erlöst, die vier feiern Hochzeit und die Bergleute bekommen ihre Mine zurück. Der DEFA-Spielfilm hat das Grimm’sche Märchen um einige Motive erweitert, ohne die Grundstruktur zu verändern.

So wurde aus dem bösen Zwerg der Märchenfassung ein habgieriger Berggeist, der verantwortlich ist für die Not und Armut der Menschen, die in dieser Gegend leben. Auch der Bruder des zum Bären verzauberten Prinzen spielt von Anfang an eine Rolle. Er wird durch den Berggeist in einen Falken verwandelt. Beide erlangen am Schluss, nachdem der Zauber des Berggeistes gebrochen ist, ihre menschliche Gestalt zurück und halten um die Hand von Schneeweißchen und Rosenrot an. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. „Schneeweißchen und Rosenrot“ gehört gewiss zu den schönsten Märchen der Gebrüder Grimm, obwohl es nicht zu den bekanntesten zählt.

Es schildert die Erlebnisse von zwei jungen Mädchen, die ein besonders gutes und reines Herz auszeichnet und die am Ende – wie könnte es im Märchen anders sein – reich dafür belohnt werden. Schneeweißchen: Julie Juristová Rosenrot: Katrin Martin Michael: Pavel Trávnicek Andreas: Bodo Wolf Berggeist: Hans-Peter Minetti Mutter: Annemone Haase Großvater Matthias: Johannes Wieke Bär: Pedro Hebenstreit Klaus: Hanjo Mende Bertram: Helmut Schreiber Dietmar: Erich Löwel König: Erik S. Klein Bauer: Bertl Haller Töpfer: Willy Schmitz Bäcker: Arnim Mühlstädt (Text: MDR)

Zwei unzertrennliche Schwestern leben mit ihrer Mutter im Wald. Täglich gehen die Mädchen in den Wald, um Beeren und Holz zu sammeln. Eines Tages hören sie Hilferufe. Ein kleines graues Männchen hat sich mit seinem langen Bart im Dickicht verfangen. Die beiden Schwestern versuchen ihn zu befreien, doch nichts hilft, außer einem kleinen Schnitt mit der Schere. Erbost beschimpft sie der kleine Mann und ist voll Undank gegenüber den Mädchen. Wenige Tage später treffen sie erneut auf den kleinen Mann, der wiederum in höchster Gefahr schwebt. Beim Fischen hat sich sein Bart in der Angelschnur verheddert und er droht von einem großen Fisch unter Wasser gezogen zu werden. Auch diesmal helfen ihm die beiden Schwestern aus seiner Not. Und weil es nicht anders ging, schneiden sie erneut ein Stück seines Bartes ab. Auch diesmal zeigt sich der kleine Mann undankbar. Was die Mädchen nicht wissen, ist, dass dieser kleine Mann ein böser Berggeist ist und durch seinen Bart ungeheure Zauberkraft besitzt. Die zwei jungen hübschen Schwestern befreien durch ihre Liebe und ihre Hilfsbereitschaft zwei verwandelte Königssöhne, die durch den Berggeist als Bär und Falke durch den Wald irren mussten. Info: Schneeweißchen und Rosenrot wurde in den Tälern bei Trautenstein im Harz, in Quedlinburg und auf dem Marktplatz von Wernigerode gedreht. Für das Königsschloss fand man im Schloss Wernigerode einen geeigneten Drehort. Die Premiere fand am 6. Juli 1979 im Erfurter Panorama-Palast statt. (Text: KiKA)

Internationaler Kinostart1979

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