Sansho Dayu – Ein Leben ohne Freiheit

J 1954 (Sanshô dayû, 119 Min.)
  • Drama
Der japanische Regisseur schafft mit seinen poetisch-dichten Bildern und seinen kraftvollen Darstellungen ein Meisterwerk, das zugleich auch ein Plädoyer für eine bessere Welt ist. – Bild: arte
Der japanische Regisseur schafft mit seinen poetisch-dichten Bildern und seinen kraftvollen Darstellungen ein Meisterwerk, das zugleich auch ein Plädoyer für eine bessere Welt ist.

Japan im 11. Jahrhundert: Der Gouverneur Masauji Taira wird ins Exil verbannt, weil er sich auf die Seite der Bauern geschlagen hat. Seine Familie bleibt in seinem Heimatdorf zurück. Einige Jahre später, bei dem Versuch zum Vater zu gelangen, geraten seine Frau Tamaki und die Kinder in die Fänge von Sklavenhändlern – Tamaki wird auf eine Insel deportiert, wo sie als Kurtisane dienen muss. (Text: arte)

Kenji Mizoguchi war ein japanischer Regisseur, geboren am 16. Mai 1898 in Tokio und gestorben am 24. August 1956 in Kyoto. Er gilt heute neben Akira Kurosawa und Yasujiro Ozu als einer der Meister des japanischen Kinos, aber auch des Weltkinos. Am bekanntesten ist Mizoguchi bis heute für seine späten Meisterwerke der 1950er Jahre, worunter auch „Sansho Dayu – Ein Leben ohne Freiheit“ fällt, der 1954 in den japanischen Kinos lief sowie auf dem Filmfestival in Venedig und sukzessive in weiteren Ländern herauskam. In jungen Jahren begann Mizoguchi seine Karriere als Schauspieler in Stummfilmen, spezialisiert auf Frauenrollen, bevor er Regieassistent wurde und bereits 1922 seinen ersten eigenen Film drehte. (Text: arte)

Internationaler Kinostart1954

Originalsprache: Japanisch

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Di 03.08.2021
23:30–01:30
23:30–

Cast & Crew

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