Rübezahl – Herr der Berge
- D 1957 (70 Min.)
- Märchen
Rollen und Darsteller: Rübezahl Franz Essel Seine Frau Monika Greving Glaser Steffen Otto Mächtinger Bäuerlein Veit Bobby Todd Fischer Paule Helmut Lieber Vetter Klaus Helmo Kindermann Ein Gast Rolf von Nauckhoff Ein Knecht Nils Clausnitzer Der Wirt Paul Bös Bauer Knoll Dietrich Thomas Räuber Krips Georg Lehn Räuber Kraps Franz Keck Seit Jahrhunderten ist Rübezahl der Herr der Berge im Riesengebirge. Seit langem lebt er zurückgezogen in seiner Höhle, weil ihn die Menschen bitter enttäuscht haben. Da erfährt er eines Tages durch seinen Vertrauten, einen Zwerg, dass unten in den Tälern viel Unrecht geschieht, die Menschen sich gegenseitig betrügen und bestehlen und nicht mehr daran glauben, dass der Berggeist noch lebt.
Rübezahl ist traurig und entsetzt über diese Geschichten und beschließt, wieder einmal in die Täler zu gehen. Dort erlebt er nun, dass die Menschen ihn tatsächlich vergessen haben. So macht er sich einen Spaß daraus, sie durch Zaubereien und Neckereien zu erschrecken und zu belehren. Er beschenkt die guten Menschen und bestraft die bösen. Alle merken nun, dass der Berggeist wieder unter ihnen lebt und sie hören auf, über Rübezahl zu spotten.
Seit 999 Jahren lebt Rübezahl in seinem Höhlenreich im Riesengebirge. Enttäuscht von der Schlechtigkeit und der Falschheit der Menschen hatte er jeden Kontakt zu den Bewohnern der Erde abgebrochen. Dann aber erfährt Rübezahl von einem Zwerg, dass die Menschen in all den Jahren aufgehört haben, an seine Existenz zu glauben. Zornig über diese Missachtung beschließt der Herr der Berge, auf die Erde zurückzukehren und den Menschen eine gewaltige Lektion zu erteilen – auf dass sie ihn niemals wieder vergessen. (Text: SWR)
999 Jahre lebte der Berggeist Rübezahl tief unter der Erde im Riesengebirge. Niemand hat ihn seither gesehen. Doch als Rübezahl davon erfährt, dass die Menschen nicht mehr an ihn glauben und dass Habgier und Ungerechtigkeit herrschen, steigt der Herr der Berge hinab ins Tal, um den Menschen mit seinen Zauberkräften eine Lektion zu erteilen. Einen Knecht, der seinen alten Gaul zu Tode schindet, spannt er vor den Wagen und gibt ihm die Peitsche. Dem reichen und geizigen Vetter Klaus verwandelt der Berggeist sein Gold in Steine. Auf seiner Wanderung hungrig geworden, kehrt Rübezahl in Gestalt eines Fuhrmanns in einen Gasthof ein. Als der gefräßige Wirt ihm vor lauter Gier die Hälfte der bestellten Rühreier vom Teller nascht, fordert Rübezahl die bereits bezahlten Eier zurück. Der Wirt beginnt mit den Flügeln zu schlagen und legt wie ein Huhn ein Ei nach dem anderen. Schließlich begegnet Rübezahl, diesmal als Schäfer, dem rechtschaffenen Glaser Steffen, der ihm sein Leid klagt. Tagein, tagaus muss er seine schweren Gläser auf dem Rücken über die Berge schleppen. Rübezahl hat Mitleid mit dem fleißigen Glaser und schenkt ihm einen Esel. Überglücklich bedankt sich Steffen bei dem Schäfer. Als er im Fortgehen einen Scherz über Rübezahl macht, beschließt der Berggeist, dem Glaser noch eine Lektion mit auf den Weg zu geben. (Text: SWR)
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