In Reintegrierungs-Camps werden ausgestiegene Rebellen aus dem benachbarten Kongo auf ein Leben ohne Krieg vorbereitet. Viele von ihnen sind mit der Ideologie der Völkermörder erzogen worden.
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Der Völkermord kostete fast eine Million Menschen in gerade einmal 100 Tagen das Leben. Radikale Hutus hetzten die eigene Volksgruppe auf, die Minderheit der Tutsi zu töten. Heute, 25 Jahre später, ist Ruanda auf seinem Weg zur inneren Versöhnung noch lange nicht am Ende angekommen. Aber es passiert etwas in dem Land. Seit dem Ende des Genozids hat sich Ruanda enorm entwickelt. Unter der jetzigen Regierung, die das Morden 1994 beendete, ist das kleine ostafrikanische Land zu einem Vorzeigestaat Afrikas geworden. Der Film zeigt den weiten Weg Ruandas zur Versöhnung. (Text: Phoenix)