Romeo Must Die
- USA 2000 (110 Min.)
- Action
- Thriller

Oakland, in der Bucht von San Francisco: Eine afroamerikanische und eine chinesische Gang konkurrieren um die Vorherrschaft im Hafenviertel. Als Po, der Sohn des chinesischen Bandenbosses, erhängt an einer Straßenlaterne gefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf die schwarzen Gangmitglieder. Die beteuern zwar ihre Unschuld, doch die Chinesen schenken dem keinen Glauben. Der Konflikt zwischen den beiden Gruppen droht zu einem blutigen Bandenkrieg zu eskalieren. Inzwischen hat Pos älterer Bruder Han, der in Hongkong im Gefängnis sitzt, von den Ereignissen in Oakland erfahren. Er bricht aus und reist in die USA, um Po zu rächen.
Doch seine Familie begegnet dem Ex-Cop mit Misstrauen und Ablehnung. Unterstützung hat Han von ihr nicht zu erwarten. Hilfe bekommt er ausgerechnet von Trish O’Day, der Tochter des schwarzen Clanbosses, die den gewalttätigen Kurs ihres Vaters verabscheut. Als plötzlich auch schwarze Gangmitglieder kaltblütig hingerichtet werden, wird den beiden klar, dass eine dritte Partei die Banden gegeneinander auszuspielen versucht. Han will diesen Plan um jeden Preis vereiteln – und im Gegensatz zu seinen bis an die Zähne bewaffneten Gegnern ist er selbst eine Waffe. Wer sich ihm in den Weg stellt, begeht seinen letzten Fehler … (Text: RTL Zwei)
Rasante Action mit Martial-Arts-Ikone Jet Li („Once Upon A Time In China „). Regie führte Spannungs-Spezialist Andrzej Bartkowiak („Doom“, „Exit Wounds – Die Copjäger“). Der 1963 in Peking geborene Jet Li zählt unzweifelhaft zu den berühmtesten Kampfkünstlern des zeitgenössischen Kinos: Kassenschlager wie das Abenteuer-Epos „Hero“ machten den in seiner Heimat gefeierten Darsteller auch international bekannt. Die Weichen für Lis beeindruckende Karriere wurden schon früh gestellt. Seit seinem achten Lebensjahr übte er sich in den traditionellen chinesischen Kampfkünsten, dem Wushu – und das mit durchschlagendem Erfolg: Zwischen 1974 und 1979 siegte er fünfmal in den nationalen chinesischen Wushu-Meisterschaften und errang zahlreiche weitere Auszeichnungen. Seine sportlichen Glanzleistungen verhalfen ihm schon bald zu seiner ersten Rolle in einem Martial-Arts-Film: Mit 19 Jahren gab er sein Debüt in „Shaolin Temple“ (1982). Hier spielte er einen jungen Mönch, der den Tod seines Vaters rächen will. Es folgten zahlreiche weitere chinesische Produktionen, mit denen Li sich bald als feste Größe im Kampfsport-Genre etablierte. 1998 war er das erste Mal in einer Hollywood-Produktion zu sehen: Die Rolle als Gangsterboss Wah Sing Ku in „Lethal Weapon 4“ brachte ihm nicht nur viel Kritikerlob ein – hier spielte Li auch zum ersten Mal einen Schurken. Schon für seinen nächsten Film „Romeo Must Die“ schlüpfte Jet Li dann aber wieder in die Heldenrolle und räumte als knallharter Ex-Cop mit Gangsterbanden auf. Seither war er unter anderem in „Kiss of the Dragon“, an der Seite von Morgan Freeman in „Unleashed – Entfesselt“ und gemeinsam mit Action-Legenden wie Sylvester Stallone, Dolph Lundgren, Bruce Willis oder Arnold Schwarzenegger in „The Expendables“ 1–3 zu sehen. Die Rolle der toughen Trish O’Day übernahm R’n’B-Sängerin Aaliyah. Ihre musikalische Karriere hatte sie schon 1993 im Alter von nur 14 Jahren gestartet – und schon mit ihrer ersten Single in den USA einen Top-10-Hit gelandet. Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums „One In A Million“ 1996 legte sie zunächst eine kreative Pause ein, um ihren Highschool-Abschluss nachzuholen – aber ihre Ambitionen gingen noch weiter: Nachdem sie bereits mehrere Stücke für die Soundtracks von Filmen wie „Dr. Doolittle“ und „Anastasia“ produziert hatte, wollte sie jetzt auch vor der Kamera mitmischen und nahm Schauspielunterricht. Ihre Mühen wurden mit dem Engagement für „Romeo Must Die“ belohnt, der sich in den USA mit einem Einspielergebnis von 55 Millionen Dollar zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres entwickelte. Der Erfolg bescherte ihr die Hauptrolle als Vampirin Akasha in „Königin der Verdammten“ und die Verpflichtung für die beiden Fortsetzungen des Science-Fiction-Hits „Matrix“. Ihre ersten Szenen für „Matrix Revolutions“ waren bereits abgedreht, als das Schicksal zuschlug: Auf dem Rückflug von Dreharbeiten für ein neues Musikvideo stützte Aaliyahs Privatjet ab; die Sängerin und acht ihrer Begleiter kamen bei dem Unglück ums Leben. Aaliyah wurde 22 Jahre alt. (Text: Kabel Eins)
Originalsprache: Englisch
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