Rocky Balboa
- USA 2006 (102 Min.)
- Action

Kampfgeist, Mut, Willenskraft – die „Rocky“-Filme zeigen: Darauf kommt es an. Auch im sechsten Teil der Saga beweist der inzwischen gealterte Rocky Balboa, dass man alles schaffen kann, wenn man nur selbst daran glaubt. Sylvester Stallone verkörpert wie gewohnt die Boxlegende Rocky, der die Boxhandschuhe eigentlich an den Nagel gehängt hat, es jetzt aber noch einmal wissen will und wieder in den Ring steigt. Mit diesem Film knüpft Sylvester Stallone, der auch für Regie und Drehbuch verantwortlich war, an den bisherigen Erfolg an und führt die Filmreihe zu ihrem krönenden Abschluss.
Rocky Balboa (Sylvester Stallone) ist ein Boxer, der sich von ganz unten hochgekämpft hat und zur Legende wurde. Doch die Zeiten seiner großen Siege sind vorbei: Er betreibt ein Restaurant und unterhält seine Gäste allabendlich mit Geschichten aus seinen glanzvollen Zeiten. Den frühen Krebstod seiner geliebten Frau Adrian kann er nur schwer verwinden, und er verliert zunehmend den Kontakt zu seinem Sohn (Milo Ventimiglia), der nicht mehr im Schatten seines berühmten Vaters stehen will.
Doch dann geht Rocky als Sieger aus einem virtuellen Boxkampf mit dem amtierenden und unbeliebten Schwergewichtsweltmeister Mason „The Line“ Dixon (Antonio Tarver) hervor. Während Rocky dadurch inspiriert wird, wieder zu boxen, sehen die Manager von Mason „The Line“ Dixon darin ihre Chance, das angekratzte Image des Boxweltmeisters aufzupolieren. Sie wollen diesen Kampf Realität werden lassen und überreden Rocky zu einem Schaukampf.
Mit der Unterstützung seines treuen Freundes Paulie (Burt Young), seines alten Trainers Duke (Tony Burton), seines Sohnes und der aus dem ersten „Rocky“-Film bekannten Marie (Geraldine Hughes) stellt er sich dieser Herausforderung und macht sich bereit für seinen letzten großen Kampf. 30 Jahre nach dem ersten Film beschließt „Rocky Balboa“ die sechsteilige „Rocky“-Saga, die Sylvester Stallone weltberühmt werden ließ. Als Stallone Mitte der 70er Jahre das Drehbuch für den ersten Teil „Rocky“ verfasste, machte es der damals noch unbekannte Schauspieler zur Bedingung, selbst die Titelrolle zu verkörpern.
Diese Rolle spielte Stallone in allen „Rocky“-Filmen, so dass Schauspieler und Figur heute untrennbar miteinander verbunden sind. Genauso unverzichtbar für einen „Rocky“-Film wie Sylvester Stallone ist der Boxkampf, der auch in diesem letzten Teil den Höhepunkt der Handlung ausmacht. Gedreht wurde in der Arena des Mandalay Bay Resort and Casino (Las Vegas) kurz vor einem realen Kampf zwischen Bernard Hopkins und Jermain Taylor.
Dies hatte den Vorteil, dass man mit dem echten Publikum arbeiten konnte, so dass beim Einmarsch Sylvester Stallones 14 000 Box-Fans „Rocky! Rocky!“ lauter skandierten als die Namen der wirklichen Boxer. Der Kampf wurde aufwändig choreografiert und mit HD-Kameras aufgenommen, um ihn so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen. Mit dem Halbschwergewichtsboxer Antonio Tarver wurde die Rolle von Rockys Gegner – wie auch schon in anderen Teilen der Reihe – mit einem wirklichen Boxer besetzt. (Text: ZDF)
Am 14. Januar 2016 startet das Drama „Creed“, ein Spin-Off zu „Rocky“, in den deutschen Kinos. Darin schlüpft Sylvester Stallone erneut in seine Paraderolle als Rocky Balboa. Der Plot: Adonis Johnson (Michael B. Jordan) ist der Sohn des Schwergewichtsweltmeisters Apollo Creed, der starb, bevor er geboren wurde. Auch Adonis ist ein begnadeter Boxer. Er reist nach Philadelphia, wo einst der legendäre Kampf seines Vaters gegen einen Newcomer namens Rocky Balboa stattfand, und sucht dort Rocky (Sylvester Stallone) auf, um ihn zu bitten, sein Trainer zu werden.Bei „Rocky Balboa“ überließ Sylvester Stallone nichts dem Zufall: Er spielte die Hauptfigur, schrieb das Drehbuch und führte Regie. Die sechsteilige Filmreihe über die Lebensgeschichte des fiktiven Boxers Rocky Balboa, genannt „Italian Stallion“, ist mittlerweile Kult und erzählt die Geschichte eines Underdogs, der sich mit eiserner Disziplin und starkem Willen bis ganz nach oben boxt. Der erste Teil der Reihe stand Pate für das preisgekrönte Musical „Rocky“, das 2012 in Hamburg uraufgeführt und als erste deutsche Produktion am Broadway gezeigt wurde. (Text: Kabel Eins Classics)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Rocky V
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