Drei Freunde verrennen sich im Traum einer unabhängigen Republik und verraten dabei ihre glühenden Liebesideale. Carmen Maura in der wunderschönen Landschaft Chiles. (Text: SRF)
„Reise ins Nichts“ erzählt die persönliche Geschichte seiner drei Protagonisten in teilweise symbolischen Bildern und zeichnet dabei auch ein vielschichtiges Gesellschaftsporträt Chiles nach dem Ende der Diktatur. Ricardo Larraín, geboren 1957 in Chile, gewann mit seinem ersten abendfüllenden Spielfilm „La Frontera“ (1991) gleich den Silbernen Bären in Berlin und den Goya-Preis für den besten spanischsprachigen Film sowie die Auszeichnung George Sadoul und gilt als einer der interessantesten Filmemacher Chiles. (Text: 3sat)