„Quartett im Bett“ – ein Film als blanker Unsinn, purer Nonsens, kompletter, wenn auch köstlicher Schwachsinn – perfekt dargeboten. Regisseur und Autor Ulrich Schamoni macht sich lustig über Berlin und schaut auf „sein“ Berlin. Das liegt in Kreuzberg. Das Arbeiter- und natürlich APO-Viertel ist das Paradies der Boheme 68, der Penner und Poeten, der Maler und Müßiggänger, der Trinker und Talente. Kreuzberg – das Tag- und Nachtasyl der Immerjungen. Und hier, in den herrlichsten Slums der Welt, in der Welt der Kneipen und Pinten, der Gammler-Genies, fand der Regisseur denn auch jenes Quartett, das dem Film mehr als den Titel gab: Ingo Insterburg & Co. (Text: rbb)