Phil Collins: Live at Montreux

CH 2004 (60 Min.)
  • Konzert
  • Musik
 – Bild: Eagle Rock /​ Lionel Flusin

Phil Collins ist Schlagzeuger, Sänger, Komponist, Produzent, Schauspieler und seit 2012 auch Buchautor. Er lebt in der Schweiz am Genfer See. Viele Lieder des Oscarpreisträgers handeln von persönlichen Erfahrungen und spiegeln das Leben des mehrfach verheirateten Superstars, der im März 2011 über sein Karriereende auf seiner Internetseite schreibt: „Ich möchte erneut versuchen, meine Gründe dafür zu erklären, warum ich Schluss mache. Ich höre auf, damit ich meinen zwei jungen Söhnen täglich rund um die Uhr ein Vater sein kann.“ Damit widerspricht er Medienberichten, die seinen angegriffenen Gesundheitszustand und schwindenden Erfolg als Gründe für einen Rückzug in den Mittelpunkt rücken.

Collins muss sich und der Welt nichts mehr beweisen. Mit geschätzten über 250 Millionen verkaufter Tonträger gehört er weltweit zu den 20 erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten. In seiner langen Karriere als Solokünstler war Phil Collins gleich mehrfach ein gerngesehener Gast beim Jazzfestival in Montreux. 3sat präsentriert die Höhepunkte seines Auftritts aus dem Jahre 2004 mit den großen Hits wie „Groovy Kind of Love“, „Another Day in Paradise“, „Seperate Lives“, „In the Air Tonight“, „Easy Lover“, „Sussudio“ und vielen anderen mehr.

Mit dabei ist natürlich auch der Song „Against All Odds“, für den Collins 1985 mit einem Grammy und einer Oscarnominierung belohnt wird, die er wohl niemals in seinem Leben vergessen wird: Nachdem ihn die Academy zunächst nicht eingeladen hatte, muss Collins im Saal miterleben, wie sein Song im Vollplayback von der Tänzerin Ann Reinking vorgetragen wird. Seine von den TV-Kameras eingefangene entsetzte Reaktion gehört zu heikelsten Momenten in der Geschichte der Oscar-Preisverleihung und belegt Platz 92 der 100 peinlichsten TV-Momente.

Noch Jahre später kündigte er den Song bei seinen Konzerten mit den Worten an: „Miss Ann Reinking ist heute abend nicht da, also glaube ich, dass ich mein eigenes Lied selber singen muss.“ Den Oscar gewinnt damals Stevie Wonders „I Just Called to Say I Love You“ und Phil Collins kann dann im Jahre 2000 die begehrte Trophäe für „You’ll Be in my Heart“ aus dem Disney-Film „Tarzan“ entgegennehmen. (Text: ZDF)

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Mo. 31.12.2012
14:45–15:45
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