Ein Rockkritiker aus den 70er Jahren führt eine Gruppe junger Nachtschwärmer der Underground-Szene auf einem surrealistischen Trip von Paris über New York bis nach Hongkong. „Pariser Post Punk“ ist eine ins Fiktionale gleitende Dokumentation, die gegen althergebrachte Formen des Films rebelliert. Sie vermischt Super-8- und 16mm-Aufnahmen von 1979/80, Fernsehnachrichten und Punk-Design von damals mit Gegenwartsarchiven, gedreht per iPhone oder Minicam. Dabei wird deutlich, dass der Sprung in die elektronische Zukunft nur möglich ist, weil die letzte analoge Generation den Weg dafür geebnet hat. (Text: arte)