One Battle After Another

USA 2025 (161 Min.)
  • Action
  • Drama
  • Komödie
  • Thriller

Der Weiße Pat Calhoun und die Afroamerikanerin Perfidia Beverly Hills gehören einer linksradikalen Widerstandsgruppe namens „French 75“ an, die in Kalifornien illegale Einwanderer aus Lagern befreit, Anschläge verübt und Banken überfällt. Pat, auch unter seinen Spitznamen „Ghetto Pat“ oder „Rocketman“ bekannt, ist der Bombenexperte der Gruppe. Perfidia ist eine toughe Kämpferin, beide sind ein Liebespaar. Ihr Gegner ist der ICE-Offizier Lockjaw, ein übermännlicher, rassistischer White Supremacist, dessen Lebensziel es ist, in den elitären Geheimzirkel „Christmas Adventurers Club“ von Roy More (eine Art Ku-Klux-Klan) aufgenommen zu werden. Lockjaws Schwäche ist seine bizarre Leidenschaft für Perfidia, die ihn dominiert. Er beobachtet masturbierend ihre Aktionen und hat während eines Anschlags Sex mit ihr. Als sie schwanger wird, muss Lockjaw fürchten, dass das Kind von ihm ist, was in seinen Augen und denen des „Clubs“ unauslöschbare „Rassenschande“ wäre. Perfidia wird nach einem fehlgeschlagenen Banküberfall, bei dem sie einen Wachmann tötet, verhaftet, kommt aber als Kronzeugin frei. Durch ihre Informationen über die „French 75“, kann Lockjaw mehrere Gruppenmitglieder und mögliche Mitwisser ausschalten und so auch im Armeedienst bewähren. Perfidia flüchtet aus dem Zeugenschutzprogramm vor Lockjaws Avancen ins Ausland. Ihr Neugeborenes bleibt bei Pat, der glaubt, der biologische Vater zu sein. Sechzehn Jahre später leben der heruntergekommene, alkoholabhängige Pat und seine Tochter unter den Decknamen „Bob und Willa Ferguson“ in der (fiktiven) kalifornischen Kleinstadt Baktan Cross. Willa ist eine beliebte und selbstbewusste Teenagerin geworden; die ständigen Vorsichtsmaßnahmen ihres Vaters, der ihren Umgang überwacht und ihr das Handy verbietet, kann sie kaum verstehen. Doch Lockjaw ist ihnen tatsächlich noch immer auf der Spur. Mit seiner paramilitärischen, skrupellosen Truppe überfällt er die Kleinstadt und führt angebliche „Drogenrazzien“ durch, bei denen in Wirklichkeit Bob und Willa gesucht und eliminiert werden sollen. Doch auch das Untergrundnetzwerk der linken Aktivisten und die Solidarität der Migrationshelfer sind noch intakt. Bob und Willa können getrennt voneinander fliehen. Willa gelangt von ihrem High-School-Abschlussball in ein Frauenkloster in der Wüste. Dort erfährt sie, dass ihre Mutter eine Verräterin („Ratte“) war. Bob bittet um Unterstützung bei „Sensei Sergio“, Willas Karatelehrer, und versucht seine Tochter wiederzufinden. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, weil Bob die meisten alten, recht bizarren Passwörter der Untergrundgruppe vergessen hat und durch vorherigen Marihuanakonsum sowohl körperlich als auch geistig nicht mehr in bester Verfassung ist. Während dieser Ereignisse erfährt der „Christmas Adventurers Club“ durch eine archivierte Zeugenaussage des von Lockjaw getöteten „French 75“-Mitglieds „Junglepussy“ von seinem Kind mit Perfidia. Dessen Aufnahme ist nun komplett infrage gestellt. Die Club-Mitglieder setzen sofort den Auftragsmörder Tim Smith auf Lockjaw und Willa an, um sich zu „reinigen“. Lockjaw, der davon nichts weiß, findet Willa vor ihrem Vater. Er besetzt mit seinen Männern das Kloster und zwingt das Mädchen zu einem Gentest, den er mitgebracht hat. Dabei stellt sich heraus, dass sie tatsächlich seine biologische Tochter ist. Bob kommt kurz danach an und liefert sich ein kurzes Schussgefecht mit den Soldaten. Lockjaw entführt Willa und bringt sie zu dem Kopfgeldjäger Avanti, der sie ermorden soll. Avanti, selbst Angehöriger einer ethnischen Minderheit, bekommt Skrupel und erschießt stattdessen mehrere Komplizen von Lockjaw, wobei er selbst im Kugelhagel stirbt. Willa flüchtet mit Avantis Auto über eine einsame kalifornische Landstraße. Auf derselben Straße sind auch Lockjaw, Smith und Bob unterwegs. Es kommt am Straßenrand zum finalen Showdown: Smith versucht, Lockjaw umzubringen und verwundet ihn dabei, Willa erschießt daraufhin Smith. Bob bringt seine Tochter in Sicherheit. Einige Zeit später: Colonel Lockjaw hat den Mordversuch schwer gezeichnet überlebt. Er versucht immer noch, in den „Christmas Adventurers Club“ aufgenommen zu werden. Lockjaw bezeichnet Perfidia als „Sperma-Diebin“ und verteidigt sich mit der bizarren Geschichte von einer „umgekehrten Vergewaltigung“, deren Opfer er geworden sei. Clubanführer More nimmt ihn scheinbar auch auf, aber tatsächlich wird er in seinem neuen Büro von den Clubmitgliedern heimlich vergast und kremiert. Bob und Willa leben wieder als Familie im Untergrund. Bob gibt Willa einen Brief, den ihre Mutter vor ihrem Fortgehen für sie hinterlassen hat. Desillusioniert vom Revolutionskampf bedauert Perfidia darin ihr Weggehen und stellt ein mögliches Wiedersehen mit ihrer Tochter in Aussicht. Eine Funkdurchsage der Aktivisten unterbricht Bob und Willa: Ein paar Autostunden entfernt gibt es Übergriffe der Polizei auf Migranten. Willa macht sich ohne Zögern auf den Weg um mitzuhelfen, so wie früher ihre Mutter.

Dieser Text basiert auf dem Artikel One Battle After Another aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Deutscher Kinostart 25.09.2025

Originalsprache: Englisch

Arbeitstitel: The Battle of Baktan Cross

DVD & Blu-ray

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