Nightmare – Mörderische Träume

Die heranwachsende Tina plagen seit längerer Zeit Albträume, in der sie von einem mysteriösen Mann mit rot-grün gestreiftem Pullover, Schlabberhut und Krallenhand, durch eine Fabrikhalle gejagt wird. Als ihre Eltern verreisen, bittet sie aus Angst ihre Freunde Nancy, Glen und Rod, bei ihr zu übernachten. Wieder wird Tina im Schlaf von dem bösen Dämonen gequält und sogar letztendlich von seiner Krallenhand aufgeschlitzt. Doch diesmal wurde aus dem Traum bittere Wirklichkeit: Tags darauf finden ihre Freunde Tina auf brutalste Weise ermordet im Bett liegen. Die Polizei macht Rod, den Freund des Opfers, für die Gräueltat verantwortlich. Da Nancy aber von den gleichen Albträumen heimgesucht wird wie Tina, glaubt sie, den Täter woanders suchen zu müssen, nämlich in ihren Träumen … (Text: Tele 5)

Inspiriert von mysteriösen Todesfällen bei Flüchtlingskindern – sie sollen eingeschlafen und nie mehr aufgewacht sein – erfand Horrorübervater Wes Craven die Figur Freddy Kruegers, des mordenden Albs in den Träumen der Teenager. Der filmende Philosophieprofessor Craven liebt das Spiel zwischen den verschiedenen Dimensionen, und bisweilen ist sich selbst der Zuschauer nicht mehr sicher, ob er wacht oder träumt. Freddy Krueger, gespielt von Robert Englund hinter einer widerlichen Maske, errang in den USA umgehend Kultstatus, was weitere fünf Folgen nach sich zog. Neben ihrer Rolle als Nancy in den „Nightmare on Elm Street“-Teilen 1 und 3 war Heather Langenkamp vereinzelt in Fernsehserien und -filmen zu sehen. Als Nancys Freund Glen gab Johnny Depp im ersten „Nightmare“-Streifen sein Filmdebüt. Robert Englund, der auch in allen „Nightmare“-Folgefilmen als Freddy zu sehen gewesen war, streifte sich 2003 seinen mörderischen Handschuh noch einmal über und lieferte sich mit Jason, dem Killer aus den „Freitag, der 13.“-Filmen ein packendes Duell. (Text: Kabel Eins)