Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis

Unterwegs in seinem Heimatkaff Fix, Oklahoma, trifft der junge Cowboy Caleb Colton (Adrian Pasdar) auf ein hübsches Mädchen namens Mae (Jenny Wright). Augenblicklich fühlen sich die beiden voneinander angezogen, doch die romantische Nacht hat im Morgengrauen ein jähes Ende. Statt Caleb zu küssen, beisst Mae ihren Liebhaber zum Abschied in den Hals und leckt sein Blut. Noch bevor der Cowboy reagieren kann, ist Mae verschwunden. Verwirrt stolpert Caleb nach Hause, wird unterwegs aber in ein seltsam verdunkeltes Wohnmobil gezogen. Einmal drinnen findet er sich in übler Gesellschaft wieder. Nur Maes Ehrenwort, dass sich Caleb auch in ein Nachtgeschöpf verwandeln wird, vermag ihn vor den Fängen der Vampire Diamondback (Jenette Goldstein), Severen (Bill Paxton) und Klein Homer (Joshua Miller) zu retten.

Der Gangleader Jesse (Lance Henriksen) verlangt aber, dass sich Caleb selber versorgt – das heisst: Menschen tötet. Zunächst bekundet der Neuling Mühe mit dieser Vorstellung und wird von Mae mit Blut „gestillt“. Auch bei einem späteren Massaker kneift Caleb. Erst als er die Gang vor der Polizei rettet, wird er von Jesse akzeptiert. Doch bei einer Fahrt durch eine Stadt begegnet Caleb seinem Vater Loy (Tim Thomerson) und seiner Schwester Sarah (Marcie Leeds) und entschliesst sich, bei ihnen zu bleiben. Diesen Verrat kann Mae nicht ertragen. (Text: Tele 5)

Irgendwo im ländlichen Oklahoma: Als Caleb Colton (Adrian Pasdar) der Teenagerin Mae (Jenny Wright) eine Mitfahrgelegenheit anbietet, ahnt er nichts von den fatalen Folgen, die das Treffen nach sich ziehen wird. Denn Mae gehört einer blutrünstigen Vampirgruppe an, die im abgedunkelten Campingmobil mordend durch die Pampa zieht, um den allnächtlichen Durst zu stillen! Als auch Caleb gebissen und von den Blutsaugern entführt wird, mutiert die erhoffte Liebesromanze zu einem höllischen Roadtrip der düsteren Art. Frühes Werk und blutiger B-Movie der amerikanischen Regisseurin und Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow. Die Filmmusik stammt von der deutschen Ambient-Elektronikgruppe Tangerine Dream. (Text: Tele 5)