Naqoyqatsi

USA 2002 (85 Min.)
  • Dokumentation

In diesem letzten Teil der Qatsi-Trilogie wird mit entsprechenden Bildern das, nach Godfrey Reggios Meinung, bedeutendste Ereignis der letzten fünftausend Jahre dargestellt: der Übergang von einer Welt, die von den Gesetzen der Natur organisiert ist, zu einer Welt, die von Technologie, dem Synthetischen und Virtuellen dominiert wird. Thema des Films sind Gewalt und Zerstörung, die in manchen Facetten unserer technisierten Welt geradezu kultiviert werden. Dabei wird dieses Thema allerdings nicht auf eine moralisierende Weise, sondern mit Hilfe einer stark verfremdeten Bilderflut behandelt. Beinahe 80 Prozent der Bilder sind digital veränderte Archivaufnahmen. Wie bereits die beiden vorangegangenen Teile, Koyaanisqatsi und Powaqqatsi, kommt auch Naqoyqatsi ganz ohne Dialoge aus. Philip Glass komponierte die Musik, Cellosoli werden gespielt von Yo-Yo Ma. Bilder zeigen das zerstörerische Wirken des Menschen an der Natur als Auswirkungen der immer weiter fortschreitenden Industrialisierung, aber auch die Errungenschaften der Zivilisation erscheinen in unzähligen Bildern.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Naqoyqatsi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Original-Kinostart 18.10.2002 (USA)Deutscher Kinostart 10.07.2003

Originalsprache: Englisch

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