Tod innerhalb von drei Monaten verhieß die Parole „Nacht und Nebel“ in den Konzentrationslagern der Nazis all jenen Häftlingen, die als „besondere Systemgegner“ eingestuft wurden. Als Mahnmal gegen das Vergessen entstand 1955, zehn Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager, unter der Regie von Alain Resnais der gleichnamige Film. Er nimmt seinen Ausgang in den grün überwucherten Ruinen von Auschwitz und zeigt dann in einem Rückblick das Geschehen in den Todeslagern, die gnadenlose und menschenverachtende Präzision der „Endlösung“. (Text: arte)