Sophie (Géraldine Pailhas, Mi.) ist eigentlich glücklich mit ihrem neuen Partner Jeannot (Dominique Rocheteau, li.), doch Gérard (Gérard Depardieu, re.) findet immer wieder Wege, sich in ihr Leben zu drängen.
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Gérard befindet sich mitten in der Trennung von seiner um viele Jahre jüngeren Lebensgefährtin Sophie. Gemeinsam haben die beiden einen kleinen Sohn, Antoine. Auch nachdem die Beziehung in die Brüche gegangen ist, findet Gérard immer wieder Wege, sich in das Leben von Sophie und Antoine zu drängen. Wiederholt taucht er unangekündigt auf und beschenkt seinen Sohn, der sein einziger Bezugspunkt ist. Obwohl oder weil er ihn abgöttisch liebt, bleibt Gérard ein egoistischer Vater, der den Menschen um sich herum nicht guttut. „Mein Vater, das Kind“ ist ein von Nostalgie und Gefühlschaos durchdrungenes französisches Drama und geht der Frage auf den Grund, was es heißt, zu lieben und geliebt zu werden. (Text: arte)