Mein Name ist Klitoris

B 2019 (Mon nom est clitoris, 80 Min.)
  • Dokumentation

Der 80-minütige Film ist eine Collage aus Interviews mit 12 Frauen, die zwischen 20 und 25 Jahren alt sind. In den Interviews, die die Regisseurinnen Daphné Leblond und Lisa Billuart Monet in den privaten Räumen der Frauen führen, erzählen diese offen, selbstbestimmt und humorvoll über ihre Erfahrungen mit ihrem eigenen Körper, ihrer Lust sowie über intime Situationen mit Partnerinnen und Partnern. Die jungen Frauen kritisieren hierbei unter anderem den Mangel an Bildung über weibliche Körper, wie zum Beispiel die fehlerhafte oder gänzlich fehlende Thematisierung der Klitoris in Biologiebüchern und die oft verkürzte und stereotype Darstellung von weiblicher Sexualität in der Gesellschaft. Alle interviewten Frauen berichten davon, wie sie im Laufe ihrer Jugend und des jungen Erwachsenenalters durch eigene Erfahrungen ihren Körper und ihre Lust entdeckt haben und gesellschaftliche Stereotypen und Fehldarstellungen revidiert sahen. Die Klitoris stellt, als das einzige menschliche Organ, das ausschließlich dem Lustempfinden gewidmet ist und über das sich nach wie vor zahlreiches Unwissen wie Mythen ranken, einen Knotenpunkt in Leblonds und Monets Dokumentarfilm dar.

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Deutscher Kinostart16.09.2021

Originalsprache: Französisch

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