Mein Bruder ist ein Hund

Marietta hätte für ihr Leben gern einen Hund. Aber ihr nerviger kleiner Bruder Tobias hat eine Tierhaarallergie. Und so bleiben die Eltern hart: Ein Tier kommt ihnen nicht ins Haus! An Mariettas zehntem Geburtstag bekommt sie ein Päckchen aus Afrika von ihrem Patenkind Said. Ein Wunschstein ist drin, der Marietta einen Herzenswunsch erfüllen soll. Sie muss nicht lange überlegen und schon kratzt ein süßer, kleiner Hund an ihrer Zimmertür. Marietta ist hingerissen von dem neuen Freund. Aber schnell merkt sie, dass sich ihr kleiner Bruder Tobias in den Hund Toby verwandelt hat.

Alle Versuche, Tobias zurückzuzaubern, scheitern. Zu allem Überfluss rückt nun noch Oma Gerda an, die wissen will wo Toby eigentlich steckt. In ihrer Not behauptet Marietta, der Bruder sei mit den Eltern in Urlaub gefahren. Umso besser, findet Oma Gerda, eine Nervensäge weniger. Der Hund Toby lernt tolle Kunststücke und wird für die Werbung entdeckt. Binnen kurzem ist er ein Star. Und das gefällt nicht nur ihm, sondern auch Oma Gerda. Marietta ist verzweifelt. Und dann kommen noch ihre Eltern aus dem Urlaub zurück. Und die interessiert nur eins: Wo ist Tobias? Regisseur Peter Timm (Go Trabi Go, Manta – Der Film, Rennschwein Rudi Rüssel, Ferkel Fritz) ist dieses Mal auf den Hund gekommen und präsentiert mit „Mein Bruder ist ein Hund“ eine spannende Verwechslungskomödie für die ganze Familie.

Filmhund Toby ist schon ein alter Hase am Set und erobert seine Zuschauer mit akrobatischen Einsätzen und klassischem Hundeblick. Der Großteil der Dreharbeiten fand in Jena, Weimar und Köln statt. Die Urlaubsreise der Eltern wurde in England gedreht. „Mein Bruder ist ein Hund“ hat schon diverse Auszeichnungen erhalten – und zwar ganz ohne Wunschstein. (Text: BR Fernsehen)