Martha Argerich & Maria João Pires spielen Mozart Victoria Hall, Genf

F / CH 2021 (Martha Argerich & Maria João Pires jouent Mozart : Victoria Hall, Genève‎, 94 Min.)
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Unter der Leitung des britischen Dirigenten Daniel Harding kommen die beiden Weltstars Martha Argerich und Maria João Pires mit dem Orchestre de la Suisse Romande in der Victoria Hall in Genf zusammen, um Stücke von Mozart und Mahler zu interpretieren.

Martha Argerich, geboren am 5. Juni 1941 in Buenos Aires, Argentinien und oft als „Genie des Klaviers“ bezeichnet, ist seit den 1960er Jahren eine gefeierte Virtuosin auf allen internationalen Bühnen. Mit ihren Auftritten schafft sie außergewöhnliche Momente, da sie über ein hohes Maß an technischem Können und über eine starke, charismatische Persönlichkeit verfügt.

Maria João Pires wurde 1944 in Lissabon geboren. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte sie im Alter von sieben Jahren mit den Klavierkonzerten von Mozart in Porto, Portugal. Sie ist bereits mit allen großen Orchestern aufgetreten, darunter die Berliner Philharmoniker, das Boston Symphony Orchestra, das Royal Concertgebouw Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre de Paris und die Wiener Philharmoniker.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart – Konzert für zwei Klaviere und Orchester Nr. 10 in Es-Dur, KV 365: Dieses Konzert entstand 1779, als Mozart nach den Enttäuschungen seines Aufenthalts in Paris gerade nach Salzburg zurückgekehrt war. Ursprünglich wurde es geschrieben, um von seiner Schwester und ihm selbst interpretiert zu werden. Es handelt sich um ein fröhliches, entspanntes Werk mit diskreten melancholischen Partien. Der Komponist misst dem Orchester bei diesem Stück eine größere Bedeutung bei, welches wunderbar im Einklang mit den beiden Solisten spielt. Diese haben in dieser heiteren Partitur einen gleichberechtigten Anteil, der ein hohes Maß an Virtuosität erfordert.

Wolfgang Amadeus Mozart – Sonate für Klavier zu vier Händen in C-Dur, KV 521, Andante: Die Pianistinnen beenden ihre Aufführung mit einer Zugabe. In dieser vereinen sie ihr gemeinsames Spiel auf ein und demselben Instrument. Der zweite Satz dieser Sonate ist eine elegante Romanze. Wie das erste Werk des Abends, Mozarts Klavierkonzert Nr. 10, ist auch diese Sonate dazu bestimmt, von der Schwester des Komponisten und ihm selbst aufgeführt zu werden. Das Stück entstand am 29. Mai 1787 in Wien, nur einen Tag nach dem Tod des Vaters Mozarts.

Gustav Mahler – Symphonie Nr. 1 in D-Dur, genannt „Titan“: Wie Brahms zuvor tritt Gustav Mahler mit dieser ersten Symphonie, genannt „Titan“, in die ausgewählte Welt der großen Symphoniker ein. Praktisch sein ganzes Leben ist hierin zu finden: die Farbe des Böhmens seiner Kindheit, die Erinnerung an Volkslieder (Bruder Jakob), Militärsparaden, Naturgeräusche, die Ironie der Welt – alles vereint in diesem außergewöhnlichen Werk. (Text: arte.tv)

Dieses Konzert wurde am 16. Dezember 2021 in der Victoria Hall in Genf aufgezeichnet.

Originalsprache: Französisch

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