Manderlay

DK / S / NL / F / D / GB / I 2005 (139 Min.)
  • Gesellschaft
  • Satire
 – Bild: KINOWELT TV

Eine junge Gangstertochter übernimmt eine alte Farm, auf der noch immer Sklaven gehalten werden, was verboten ist. Sie will die Sklaven in die Freiheit führen, doch die wollen nicht.Die faszinierende Fortsetzung des amerikakritischen Theaterfilms „Dogville“, für dessen Regieleistung Lars von Trier mit dem europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, spielt erneut in einem imaginären Raum mit wenigen Requisiten – eine Symbiose aus Theater und Film.Amerika, 1933: Die junge Gangstertochter Grace befindet sich mit ihrem Vater und dessen Bande auf einer Reise durch die Südstaaten, als ihre Autokolonne von einer aufgeregten schwarzen Frau aufgehalten wird.

Gegen den Rat ihres Vaters steigt Grace aus und kann gerade noch die Auspeitschung eines Schwarzen verhindern. Empört darüber, dass die seit 1870 offiziell abgeschaffte Sklaverei hier noch immer nicht ausgerottet ist, stellt sie die auf dem Totenbett liegende Plantagenbesitzerin zur Rede. Doch die greise Dame verspottet Grace und schließt für immer die Augen. Von einigen bewaffneten Männern ihres Vaters beschützt, übernimmt Grace das Kommando und beschließt, die misstrauischen Sklaven in die Freiheit zu führen. Mit großem Enthusiasmus, den die an Unterdrückung gewöhnten Arbeiter nicht teilen, lässt sie das verwahrloste Gut wieder herrichten und die Felder bestellen.

Doch eine unerwartete Missernte führt zu einer großen Hungersnot. Die alte Wilma kann die Entbehrung nicht mehr ertragen und verschuldet so den Tod eines Kindes, dessen Nahrung sie stiehlt. Grace muss das über die Missetäterin verhängte Todesurteil vollstrecken. Eine Affäre mit dem stolzen Timothy führt dazu, dass ihr die Kontrolle über Manderlay immer weiter entgleitet. Der weise alte Wilhelm erklärt Grace schließlich, dass die Sklaven nicht an der Freiheit interessiert sind. (Text: 3sat)

Deutscher Kinostart10.11.2005Internationaler Kinostart16.05.2005

Originalsprache: Englisch

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