Maja auf dem Kriegspfad

Maya, elf Jahre alt, vermutet, dass ihr Vater eine Freundin hat. Zusammen mit ihrer besten Freundin Silvia beobachtet sie eine Verabredung ihres Vaters mit seiner Freundin. Als Mayas Freundin wegzieht, fühlt sie sich mit diesem Problem ziemlich alleingelassen. Sie kann weder mit ihrer Mutter, die hochschwanger ist, ständig arbeitet und deshalb selten zu Hause ist, geschweige denn mit ihrem Vater darüber sprechen. Auch nach der Geburt des Bruders ändert sich nichts an der Situation. Der Vater trifft sich weiter mit seiner Freundin und die Eltern streiten ständig.

Maya versucht alles, um die beiden wieder zusammenzubringen. Als sie die beiden zum Picknick überredet, hat sie es fast geschafft. Obwohl am Anfang noch gestritten wird, fahren alle ziemlich vergnügt nach Hause. Dort wartet jedoch Brigitte, die Freundin des Vaters und erzählt von ihrem Verhältnis. Daraufhin verlässt die Mutter die Familie und fährt nach Spanien. Maya verbringt die nächste Zeit bei ihrer Großmutter, wo sie eine neue Freundschaft mit dem Mädchen namens Gloria eingeht. (Text: MDR)