Liebe nach Fahrplan
- CZ 1966 (Ostře sledované vlaky, 92 Min.)
- Drama
- Literaturverfilmung
- Komödie
Im Winter 1944 tritt Praktikant Milos seinen Dienst auf einer winzigen tschechischen Bahnstation an. Das Leben hier ist ruhig, Güterzüge und Schnellzüge fahren durch. Am Abend bekommt Fahrdienstleiter Hubicka Besuch von seiner „Kusine“, und in dem leeren Lazarettzug vergnügen sich die Pflegerinnen mit ein paar Soldaten. Milos möchte auch ein Mädchen lieben, weiß aber nicht, wie er das anstellen soll. Dann fährt er mit der hübschen Schaffnerin Mása zu ihrem Onkel Noneman, einem Fotografen und Schwerenöter. Mása hat sich entschlossen, mit dem schüchternen Milos die Nacht zu verbringen, aber ihre Bemühungen enden in einem Fiasko.
Am nächsten Tag wird das Atelier des Onkels von Bomben zerstört. Milos sieht nur einen Ausweg aus seiner „männlichen Schwäche“: Im Badezimmer eines Stundenhotels öffnet er sich die Pulsadern. Er wird jedoch rechtzeitig entdeckt und gerettet. Psychiater Brabeck empfiehlt ihm, sich von einer erfahrenen Frau aufklären zu lassen. Aber weder Hubicka, gegen den mittlerweile ein Disziplinarverfahren läuft, noch der Pfarrer oder die Frau Bahnhofsvorsteherin wollen Milos mit einer geschickten älteren Frau bekannt machen.
Nachdem Partisanen die Hauptstrecke in die Luft gesprengt haben, werden plötzlich alle wichtigen Militärtransporte über diese kleine Station geleitet. Kurz darauf kommt es auch hier in der Nähe zu einem Sabotageakt. Milos ist allein auf dem Bahnhof und wird von SS-Leuten vorübergehend verhaftet. Als die Station von der Untergrundbewegung den Befehl erhält, einen scharf bewachten Munitionszug in die Luft zu sprengen, schlägt die Stunde für Milos. (Text: VOX)
Originalsprache: Tschechisch
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