Lichter des Nordens Leuchtturm-Geschichten aus Mecklenburg-Vorpommern

D 2002 (90 Min.)
  • Dokumentation
  • Kunst & Kultur

Seit dem Altertum sind die Seefahrer von Zeichen abhängig, die ihnen die sichere Heimkehr in den Hafen weisen. Charakteristische Küstenformationen, Burgtürme, Befestigungsanlagen waren die ersten Erkennungszeichen. Aber bereits die alten Griechen entfachten Feuer auf Türmen, um den Seeleuten auch bei Nacht „heimzuleuchten“.

Mit dem Untergang des Römischen Reiches verfiel auch ein ausgeklügeltes System von Leuchtfeuern. Bis zum Mittelalter herrschte Dunkelheit an den Küsten – nicht zuletzt auch deshalb, weil man keine Seeräuber anziehen wollte. Zudem fielen die Güter gestrandeter Schiffe den Strandeigentümern zu, und so war die Warnung vor gefährlichen Küstenabschnitten nicht immer angezeigt.

Im Mittelalter lebte der Leuchtturmbau mit der beginnenden Regulierung des Seefahrtswesens wieder auf.

Die deutsche Nord- und Ostseeküste weist eine Anzahl interessanter Leuchttürme auf. Mit der modernen Nachrichtenelektronik sind sie in der jüngeren Vergangenheit zwar nach und nach unnötig geworden, prägen aber markant die Küstenlinien. Auch Mecklenburg-Vorpommern besitzt eine Reihe sehenswerter Leuchttürme, die in der heutigen Zeit ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Das Drehteam besuchte u. a. die Leuchttürme am Kap Arkona auf Rügen, war auf der Greifswalder Oie, auf Hiddensee und in Warnemünde. Dabei erfuhr es persönliche Geschichten, erstaunliche Fakten und mystische Anekdoten rund um die „Lichter des Nordens“. (Text: NDR)

Sendetermine

Mo 25.07.2005
23:00–00:30
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Mo 03.01.2005
20:15–21:45
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So 18.01.2004
11:00–12:30
11:00–
So 26.10.2003
20:15–21:45
20:15–
Do 26.12.2002
04:45–05:30
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Do 26.12.2002
03:00–03:45
03:00–

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