Kreuzritter – Richard Löwenherz

Um 1200 n. Chr. herrschen im Westen Europas christliche Könige, während der Orient und das Heilige Land in muslimischer Hand sind. In Jerusalem zerstören Ungläubige das Kreuz am Grabmal Christi, Männer christlichen Glaubens werden ermordet, Frauen und Mädchen als Sklaven verkauft. Sultan Saladin befiehlt einem der Priester, nach Europa zurückzukehren und alle Christen davor zu warnen, erneut den Boden des islamischen Reiches zu betreten. Der englische König Richard I. Löwenherz entschließt sich, unverzüglich gegen Saladin in den Krieg zu ziehen – auch um einer Heirat mit Alice, der Schwester des französischen Königs Philipp II., zu entgehen. Auf dem Weg ins Heilige Land muss er in Marseille um Nahrung für seine Männer und Pferde bitten.

Als Gegenleistung soll er die Prinzessin Berengaria von Navarra heiraten. Richard geht auf den Handel ein, lässt sich aber bei der Hochzeit durch sein Schwert vertreten. Als er die Prinzessin das erste Mal zu Gesicht bekommt, erliegt er ihrem Charme und verlangt, dass sie zu ihm auf das Schiff gebracht wird. Die Kämpfe in Jerusalem zwischen Christen und Muslimen dauern länger als erwartet. König Philipp II. von Frankreich fühlt sich durch die Ehe Richards mit Berengaria verraten und kündigt an, den Kampf einzustellen, falls Richard nicht von Berengaria ablässt und Alice heiratet. Doch der verliebte Richard weigert sich. Alles hängt nun von Berengaria ab. (Text: arte)