Junior
- USA 1994 (106 Min.)
- Komödie
Der gemächliche Wissenschaftler Dr. Alexander Hesse und sein quirliger Kollege Dr. Larry Arbogast stehen kurz vor bahnbrechenden Forschungsergebnissen: Sie haben eine Wunderpille entwickelt, die eine garantierte Schwangerschaft ermöglicht. Dann werden ihnen jedoch weitere Forschungsgelder gestrichen, und die Erprobung des Mittels an Schwangeren wird verboten. Die beiden müssen sogar ihr Labor räumen. An ihrer Stelle bezieht die ungeschickte Dr. Diana Reddin die Räume. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, hecken Alex und Larry einen aberwitzigen Plan aus: Alex soll sich als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen und das Medikament, das bisher nur an Affen ausprobiert wurde, selber testen.
Ohne Alex’ Wissen stiehlt Larry eine Eizelle aus dem Labor von Dr. Reddin. Nach der Implantation wird Alex tatsächlich schwanger. Der sonst so steife Wissenschaftler durchleidet alle Symptome einer Schwangerschaft: Aus dem wortkargen Muskelprotz wird ein richtiges Sensibelchen, das unter Morgenübelkeit, empfindlichen Brustwarzen und plötzlichen Gefühlsausbrüchen leidet. Nachdem sich das Präparat nun als wirksam herausgestellt hat, könnte Alex die Schwangerschaft eigentlich abbrechen. Doch zu Arbogasts Entsetzen entschließt sich der gläubige Katholik, das Kind auszutragen. Als Alex dann auch noch erfährt, dass die Eizelle von Diana stammt, in die er sich mittlerweile verliebt hat, ist das Chaos perfekt … (Text: RTL Zwei)
„Wie ein Muskelprotz schwanger wird, das inszeniert Ivan Reitmann als wunderbar schräge Komödie in der Tradition der Screwball-Comedies der 30er-Jahre: Schwarzenegger ist fast so gut wie Cary Grant in Howard Hawks ‚Leoparden küsst man nicht‘. Er irrt wie ein Screwball, wie ein unberechenbarer Querschläger durch den Film“, urteilte das Magazin Focus 1994. Der Golden- Globe- und Bambi-Preisträger Arnold Schwarzenegger gehört zu den erfolgreichsten Stars in Hollywood. Seinen Durchbruch hatte der Hüne 1976 mit Bob Rafelsons „Mr. Universum“, und seine schauspielerische Leistung in „Conan, der Barbar“ (1982) hievte ihn endgültig in die Riege der Superstars. Seither spielte er in unzähligen Filmen, darunter die „Terminator“- Reihe, „Zwillinge“ (1989), „Total Recall – Die totale Erinnerung“ (1990), „True Lies – Wahre Lügen“ (1994), „Batman & Robin“ (1997) und „End Of Days – Nacht ohne Morgen“ (1999). Zuletzt sah man ihn an der Seite von Sylvester Stallone in dem Thriller „Escape Plan“ im Kino. Das Team Schwarzenegger/DeVito war schon in „Zwillinge“ (ebenfalls von Ivan Reitman) zu sehen. Der Emmy- und Golden-Globe-Preisträger DeVito überzeugte außerdem in Produktionen wie „Einer flog über’s Kuckucksnest“ (1976), „Zeit der Zärtlichkeit“ (1984), „Der Rosenkrieg“ (1990), „Batmans Rückkehr“ (1992), und „The Virgin Suicides – Verlorene Jugend“ (2000). Emma Thompson wurde sowohl als Drehbuchautorin („Sinn und Sinnlichkeit“) als auch für ihre schauspielerische Leistung („Wiedersehen in Howard’s End“, 1992) jeweils mit einem Oscar und einem Golden Globe ausgezeichnet. Die Ex-Frau von Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh („Viel Lärm um nichts“) war außerdem in „Sinn und Sinnlichkeit“ (1995), „Mit aller Macht“ (1998), in der romantischen Komödie „Tatsächlich … Liebe“ (2003), in zwei „Harry Potter“-Filmen und als „Eine zauberhafte Nanny“ (2005, 2010) zu sehen. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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