Die Welt der Jugendlichen besteht aus einem langen Flur, von dem 13 Einzelzellen, eine Isolationszelle, mehrere Duschen, ein kleiner Sportraum und ein Gemeinschaftsraum abgehen.
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Die Dokumentation führt in den von Kälte und Gewalt geprägten Mikrokosmos einer Jugendstrafanstalt im Ardenner Wald, nahe der belgisch-französischen Grenze. In einem Gefängnis ohne Tageslicht verbüßen die Straftäter mehrjährige Haftstrafen. Die Jugendlichen leben Tag und Nacht auf engem Raum in einer Atmosphäre der Verzweiflung. Die Devise scheint zu lauten: Wegschließen statt Resozialisierung. (Text: arte)