Jorinde und Joringel

Es tobt der 30-jährige Krieg. Auf der Flucht finden Bauern in einem gebrandschatzten Dorf einen elternlosen Jungen. Sie nehmen sich seiner an und nennen ihn Joringel.

Jahre später. Die Familie hat sich hinter dem Moor ein ärmliches Anwesen errichtet. Sie haben nicht viel zum Leben, doch sie sind glücklich miteinander. Aus Joringel ist ein hübscher junger Mann geworden, der gemeinsam mit seiner Freundin Jorinde im Haus seiner Zieheltern lebt. Doch die harte Zeit holt sie immer wieder ein, denn Marodeure streifen umher. Eine Fee verwandelt Jorinde eines Tages in eine Nachtigall – sinnbildlich als Schutz des bedrohten Lebens und um sie vor dem Zugriff des Bösen zu bewahren. Zeitgleich überfallen die Marodeure die Familie, doch Joringel kann die Eindringlinge besiegen.

Anschließend macht er sich auf die verzweifelte Suche nach seiner Geliebten. Er muss lange nach ihr suchen … (Text: ARD)