Joe, der Galgenvogel

I 1968 (Preparati la bara!‎, 91 Min.)
  • Italowestern
Originalplakat italienisch. – Bild: RAI/​Enzo Barboni
Originalplakat italienisch.

Ein Friedensrichter zieht in Arizona von Ort zu Ort, um Hinrichtungen vorzunehmen. In Wahrheit rettet er jedoch die unschuldig Verurteilten und rekrutiert aus ihnen eine Rächerbande, mit der er gegen den korrupten Gouverneur des Staates zu Felde zieht. „Django und die Bande der Gehenkten“ ist ein spannender und kompromissloser Italowestern mit Terence Hill, Horst Frank und George Eastman. Der machtbesessene Gouverneur David ist der beste Freund des einstigen Revolverhelden Django. Der hat seine wilde Zeit hinter sich und will mit seiner Frau ein ruhiges Leben führen.

Als David jedoch einen Goldtransport überfallen lässt, bei dem Djangos Frau ums Leben kommt, sinnt dieser auf Rache. Da er gegen die Macht des einflussreichen Politikers allein nichts ausrichten kann, greift er zu einer List. Django lässt sich zum Friedensrichter ernennen, der von Ort zu Ort zieht, um Hinrichtungen vorzunehmen. Tatsächlich rettet er jedoch das Leben der unschuldig zum Tode Verurteilten, aus denen er eine schlagkräftige Truppe formt. Mit seiner „Bande der Gehenkten“ rechnet Django zunächst mit Lucas ab, Davids skrupellosem Mann fürs Grobe.

Als er den entscheidenden Schlag gegen David führen will, versagen seine Männer ihm jedoch die Gefolgschaft und werden selbst zu Banditen. Django hat nun keine andere Wahl: Auf einem verlassenen Friedhof stellt er sich David und dessen Killern. Terence Hill, der mit bürgerlichem Namen Mario Matteo Girotti heißt, etablierte sich mit diesem Italowestern endgültig als blonder und blauäugiger Nachfolger von Ur-„Django“ Franco Nero. Kurz darauf wurde er zusammen mit Filmpartner Bud Spencer (Carlo Pedersoli) zu einem immens erfolgreiches Western Comedy Duo, welches noch weit bis in die 80er-Jahre Erfolge feierte.

„Django und die Bande der Gehenkten“ wurde nach dem enormen Erfolg der Klamauk-Western des Prügel-Duos Hill & Spencer einer neuen deutschen Spaß-Synchronisation unterzogen, die die grimmige „Django“-Geschichte mit allzu flotten Sprüchen verwässerte. Das BR Fernsehen zeigt an diesem Abend die ernsthaftere Kinofassung, diese ist circa sechs Minuten länger. Die klamaukige Fassung wurde unter dem Titel „Joe, der Galgenvogel“ im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. (Text: BR)

Internationaler Kinostart 27.01.1968Deutscher Kinostart 05.07.1968

Originalsprache: Italienisch

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