Der deutsche Forschungsreisende Theodor Koch-Grünberg reist Anfang des 20. Jahrhunderts nach Brasilien und verbringt viele Jahre unter den Indianern Amazoniens. Er sucht Begegnungen, zeichnet mit leidenschaftlichem Interesse Mythen und Legenden auf und fotografiert. 1903 beginnt er seine Reise in Manaus. Von dort fährt er auf dem gewaltigen Fluss Rio Negro, Zustrom des Amazonas, bis zu dessen Oberlauf am Äquator. Das Gebiet, in dem er drei Jahre bleibt, sieht auf der Landkarte wie ein Hundekopf aus. Es ist so groß wie Deutschland und besteht nur aus Wasser und Wald. (Text: 3sat)