Weil er an einer seltenen Krebsart erkrankt war, musste sich Martin Zawadzki, der Regisseur dieses Films, einer Knochenmarktransplantation unterziehen. Jetzt begleitet er einen anderen Patienten durch die gleiche strapaziöse Behandlung, die nur eine 50prozentige Erfolgsaussicht verspricht. Es entstand eine Reflexion über medizinische Forschung und Praxis, aber auch über die Konfrontation des Menschen mit dem klinischen System. 1998 erhielt der Film den Grimme-Preis. (Text: Phoenix)
