In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod
In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod
D 1974 (90 Min.)
Dokumentation
Frankfurt zur Karnevalszeit 1974 ist Schauplatz dieses Essayfilms von Alexander Kluge und Edgar Reitz. Durch die Mainmetropole streifen zwei Frauen mit unterschiedlichen Zielen: die „Beischlafdiebin“ Inge Maier auf der Jagd nach Sex und Geld, die DDR-Spionin Rita Müller-Eisert auf der Jagd nach Staatsgeheimnissen, die zur Suche nach der sichtbaren bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird.
Bild: BR/dcpt
Frankfurt am Main, 1974, Karnevalszeit. Stellvertretend für andere deutsche Großstädte dieser Zeit zeigen Kluge und Reitz, was die Gemüter bewegt: tobender Karneval, Streik an der Oper, Hausbesetzungen mit Polizeiaufgebot, Polizeipräsidenten auf SPD-Parteitagen, ehrgeizige Jungunternehmer, denen „Fleiß“ als Schlüssel zum Erfolg beigebracht wird. – Das eher dokumentarische Porträt einer Stadt wird gebrochen und unterbrochen von zwei fiktiven Gestalten, der Beischlafdiebin Inge Maier und der Spionin Rita Müller-Eisert, mit deren Augen die Zuschauer zehn Tage in einer deutschen Metropole erleben. (Text: ZDF)
Internationaler Kinostart18.12.1974
Alternativtitel: In Danger and Dire Distress the Middle of the Road Leads to Death
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