Ich will mich nicht künstlich aufregen
- D 2014 (85 Min.)
- Drama

Die Kuratorin Asta Andersen bereitet eine Ausstellung über den Zusammenhang von Kino, Kunst und Politik vor. Asta ist tough, theoriegestählt, bis hin zu den Emblemen ihrer Lederjacke durchgestylt, das gängige Vokabular der Kulturszene perlt ihr elegant von den Lippen. Doch durch Äußerungen in einem Radio- Interview verscherzt sie es sich mit ihren Geldgebern, öffentliche Mittel werden auf Eis gelegt und Asta muss sich behaupten gegen ihre Erzfeindin. Asta ist keine Hippiebraut, sondern eine moderne Kämpferin und Urban Gardening-Aktivistin. Hannelore Hoger als ihre „Filmmutter“ setzt sich sogar beim Bundespräsidenten für sie ein.
Doch erst als Asta Unterstützung ihres einflussreichen indischen Freundes Waris Singh erhält, wendet sich das Blatt … ICH WILL MICH NICHT KÜNSTLICH AUFREGEN spielt in einer von allen Nebensächlichkeiten befreiten „Berliner Republik“ heute und handelt von gegenwärtigen Verhältnissen zwischen Film, Visual Culture, Medienöffentlichkeit und Kulturpolitik, wie sie sich in den Stadtraum Berlin und die Biographien seiner Bewohner einschreiben. Der künstlerische Film ist zu einem ästhetischen Sperrgut geworden, dessen Ort permanent in Frage gestellt wird. „Hier geht’s nicht mehr, leider.“ „Hier aber auch nicht!“ Warum eigentlich? (Text: rbb)
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