Ich küsse Ihre Hand, Madame

USA 1948 (The Emperor Waltz, 106 Min.)
  • Musik

Wien um 1900: Der Amerikaner Virgil Smith kommt ins Österreich der k.u.k. Monarchie, um dort seine Grammophone zu verkaufen. Er will Kaiser Franz Joseph I. dazu bewegen, ihm dabei behilflich sein. Die Wachen des Kaisers halten sein Grammophon für eine Höllenmaschine und werfen ihn hinaus. Zufällig trifft er die Gräfin Johanna von Stolzenberg-Stolzenberg, die gerade beim Kaiser war, denn ihre reinrassige Pudeldame Sherazade wurde dafür ausgewählt, dem kaiserlichen Pudel Nachkommen zu schenken. Johannas Vater, der finanziell klamme Baron Holenia, hofft mit dieser Liaison seinen Einfluss am Hof zu vergrößern. Zudem möchte er seine verwitwete Tochter Johanna so bald wie möglich wieder verheiratet wissen, vor allem mit einem reichen und wichtigen Mann. Bei ihrer Begegnung am Hof streiten sich Virgils Hund Buttons und Johannas Sherazade miteinander, was den aristokratischen Hund zu einem Nervenzusammenbruch bringt. Der von Freud beeinflusste Tierarzt empfiehlt, dass Sherazade zur Lösung ihrer Ängste erneut Buttons begegnen soll. Johanna ist darüber gar nicht begeistert, befand sie durch Virgil für unverschämt und gewöhnlich. So kommt es zu weiteren Begegnungen zwischen den Hunden, die sich immer besser verstehen, und nach einigen Verwicklungen verlieben sich auch Herrchen und Frauchen ineinander. Am Hof entsteht bald ein Getuschel über die ungewöhnliche Liebe. Kaiser Franz Joseph rät Virgil dazu, seine Zukunftspläne mit Johanna aufzugeben, da nach seiner Erfahrung Ehen zwischen Aristokraten und Normalbürgern fast immer unglücklich verliefen. Virgil, der inzwischen den Kaiser für seine Erfindung begeistern könnte, gibt daraufhin gegenüber Johanna vor, er habe die Liebesbeziehung mit ihr nur begonnen, um in die Nähe des Kaisers zu kommen. Ein paar Monate später kommen Sherazades Nachkommen auf die Welt, die jedoch etwas anders aussehen als erhofft: offenbar ist Buttons der Vater. Baron Holenia belügt den Kaiser, dass die Welpen tot geboren seien, und will diese unauffällig ertränken. Virgil, der kurz vor seiner Rückkehr in die USA noch einmal Johanna sehen und sich bei ihr entschuldigen wollte, kann das allerdings durch beherztes Eingreifen verhindern. Schließlich klären sich die Missverständnisse auf und Johanna erklärt, dass sie Virgil heiraten wolle, da sie mit ihm mehr Chancen auf ein Glück habe als mit einem Aristokraten, den sie nicht liebe. Baron Holenia bleibt nichts anderes übrig, als mit der betagten, aber sehr wohlhabenden Prinzessin Bitotska anzubandeln.

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Deutscher Kinostart31.12.1948Internationaler Kinostart1948

Originalsprache: Englisch

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