Ich, Dr. Fu Man Chu
- GB 1965 (The Face of Fu Manchu, 89 Min.)
- Komödie
- Krimi

Der chinesische Erzschurke Dr. Fu Man Chu wurde in seiner Heimat hingerichtet. Das glaubt zumindest Scotland-Yard-Inspector Nayland Smith, der den Schurken zur Strecke gebracht hatte und bei seiner Enthauptung persönlich anwesend war. Seither langweilt sich Smith. Doch es stellt sich heraus, dass Dr. Fu Man Chu wieder einmal schlauer war als sein Gegner. Er hat einen Doppelgänger hypnotisiert, der an seiner Stelle hingerichtet wurde. Der Schurke lebt und hat wieder einen teuflischen Plan ausgeheckt: Dr. Fu Man Chu hat den Biochemiker Professor Merten gekidnappt. Der Wissenschaftler soll ein Nervengift herstellen, von dem eine kleine Dosis ausreicht, um die halbe Bevölkerung Englands umzubringen.
Als der Professor sich weigert, entführt Dr. Fu Man Chu dessen Tochter Maria. Merten hat nun keine andere Wahl und synthetisiert die todbringende Substanz, die aus einer tibetischen Pflanze, dem schwarzen Bergmohn, gewonnen wird. Um seine Macht zu demonstrieren, wirft Dr. Fu Man Chu per Flugzeug das Nervengift über einer englischen Kleinstadt ab, deren Bewohner auf einen Schlag getötet werden. Zusammen mit Professor Mertens Assistent Carl Jansen versucht Inspector Smith den Schurken aufzuhalten. Alle Spuren führen zur Themse … (Text: rbb)
Hintergrund: Schon in den 20er Jahren gab es erste Verfilmungen über den Fiesling Dr. Fu Man Chu, der die Welt beherrschen will. Gut ein Dutzend erfolgreiche Geschichten um diese Figur hat der britische Autor und Esoteriker Sax Rohmer von Beginn bis Mitte des 20. Jahrhunderts geschrieben und veröffentlicht. Hauptdarsteller Christopher Lee und die Nebendarsteller Tsai Chin (Rolle: Lin Tang) und Howard Marion-Crawford (Rolle: Dr. Petrie) sind die einzigen Darsteller, die in allen fünf Filmen der „Fu Man Chu“-Reihe mitwirken. Als PR-Aktion schickte Produzent Harry Towers Sir Christopher Lee auf Europatour und zu Schönheitswettbewerben. Der Preis für eine jede Gewinnerin sollte ein Part in dem Streifen sein. Am Ende traten die Damen als dekorative Erscheinungen in Fu Man Chus Kellergewölben auf, sagen durften sie aber kein Wort in die Kamera. Die Wetterbedingungen bei den Dreharbeiten für den ersten Teil waren derart kalt, rauh und feucht, dass sämtliche Mitwirkenden mit einer Grippe heimkehrten; Walter Rilla (Rolle: Muller) erlag der Infektion sogar beinahe. Kritik: „Amüsanter Horror-Trash mit toller 20er-Jahre Deko [und] Star-Beigabe.“ (cinema.de) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu
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