Ich – Die Nummer eins
- F / I 1972 (Le silencieux, 110 Min.)
- Agenten & Spionage
- Thriller

Bei einem Besuch in England wird der Kernphysiker Anton Haliakov vom britischen Geheimdienst entführt. Der vermeintliche Russe ist in Wirklichkeit ein Franzose, der auf abenteuerliche Weise in die Sowjetunion gelangte. Die Briten zwingen ihn, die Namen von zwei englischen Wissenschaftlern preiszugeben, die heimlich für die Sowjets arbeiten. Wieder in Freiheit, sieht er sich fortan vom sowjetischen Geheimdienst erbarmungslos gejagt. Die Briten wissen, dass Haliakov in der Sowjetunion unter falschem Namen lebt und arbeitet.
Eigentlich heißt er Clement Tibère und ist Franzose. Vor 16 Jahren verschwand er jedoch auf dubiose Weise und leistete dann unter dem Namen Haliakov in der Sowjetunion hervorragende Forschungsarbeiten. Jetzt soll er den Briten die Namen der beiden Spione preisgeben, dafür verspricht man ihm die Freiheit und eine neue Identität. Haliakov alias Tibère geht nur widerstrebend auf dieses Angebot ein, denn er weiß, dass der sowjetische Geheimdienst sich nicht so leicht irreführen lassen wird, sondern gnadenlos Jagd auf ihn machen dürfte.
Damit behält er recht: Als er sich nach Frankreich absetzt, sind ihm KGB-Agenten schnell auf der Spur und versuchen wiederholt, ihn umzubringen. Ständig verfolgt, trifft der Gejagte sich mit Menschen, die ihm einst nahestanden, so auch mit seiner Frau Maria (Lea Massari). Sie hat inzwischen wieder geheiratet, nachdem er als tot galt. Jetzt scheint Halikov tatsächlich ein Todeskandidat zu sein. Eigentlich sieht er nur noch eine winzige Chance, sein Leben zu retten – indem er es vom KGB zurückkauft. (Text: ARD)
Originalsprache: Französisch
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