I’m a Cyborg, but that’s OK
- ROK 2007 (Saibogujiman kwenchana, 105 Min.)
- Tragikomödie
Young-goon ist Patientin einer Nervenklinik, denn sie glaubt, ein Cyborg zu sein, eine Verschmelzung von Mensch und Maschine. Nahrung verweigert sie, stattdessen verpasst sie sich Stromstöße mithilfe ihres Transistorradios, um ihre Batterien aufzuladen. Unverdrossen trägt das junge Mädchen das Gebiss ihrer Großmutter und spricht mit den Maschinenwesen, seien es nun Automaten oder Lampen. Young-goon ist kein Einzelfall hier. Auch andere Patienten führen Gespräche mit imaginären Gesprächspartnern.
Einer hat Angst vor seiner Frau und ist darüber impotent geworden. Ein anderer leidet unter einem Ödipuskomplex. Einer laboriert an einem Schuldkomplex und bittet laufend um Verzeihung. Eine weitere Patientin ist süchtig nach Schönheitsoperationen. Als Il-sun eingewiesen wird, ändert sich für Young-goon alles. Der gutaussehende junge Mann, der sich gern maskiert, gilt als asozial. Seinen Mitpatienten erzählt er, dass er ihnen ihre Charakterzüge stehlen kann. Mit Young-goon verbindet ihn bald eine scheue Romanze, doch der Gesundheitszustand des Mädchens wird immer labiler.
Nach einer Elektroschockbehandlung fühlt sie ihre Batterien aufgeladen – in ihrer Einbildung erschießt sie das Pflegepersonal mit Kugeln, die sie aus den Fingern feuert, während ihr Mund leere Patronenhülsen ausstößt. Doch in Wahrheit ist Young-goons physischer Zustand besorgniserregend. In seiner Verzweiflung unternimmt der verliebte Il-sun den Versuch, ihr mit Hilfe der anderen Patienten wieder auf die Beine zu helfen. (Text: 3sat)
Originalsprache: Koreanisch
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