Hochsaison im Möhrenland
- D 2021 (30 Min.)
- Reportage
- Wirtschaft

Rein statistisch gesehen isst jeder Norddeutsche 9.000 Möhren im Laufe seines Lebens. Das Gemüse zählt zu den beliebtesten Sorten. In Niedersachsen wachsen die meisten Möhren, wenn man den gesamten Norden betrachtet. Ein Grund sind die guten Sand- und Lehmböden. Hier gedeihen Möhren sehr gut. Möhren – oder auch Karotten – sind bekömmlich und sehr gesund und oft das erste feste Lebensmittel, das ein Baby als Brei bekommt. Karotten strotzen nur so vor wertvollen Nährstoffen und Vitaminen. Sie enthalten wichtige Nährstoffe und Vitamine. Ein Glas Karottensaft hat rund 7,5 mg Vitamin C, das stärkt das Immunsystem. Das Betacarotin der Möhren ist gut für die Augen und sogar ein natürlicher Lichtschutzfaktor.
Einst waren Möhren fast weiß oder dunkellila. Sie kamen aus dem Mittleren Osten und dienten früher nur als Medizin bei Magen-Darm-Erkrankungen. Erst im 12. Jahrhundert kamen die Möhren nach Europa und wurden angeblich zu Ehren des holländischen Königs in der Farbe Orange (Oranje) gezüchtet. Über 100 Sorten Möhren gibt es, viele sind in Vergessenheit geraten. Sortenretter bemühen sich darum, die Vielfalt im „Möhrenland Norddeutschland“ wieder lebendig werden zu lassen. Die Karotte ist ein richtiges Superfood, das direkt vor der heimischen Haustür wächst. (Text: hr-fernsehen)
- gezeigt bei Die Nordreportage
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