Gibbi hat als Seemann gearbeitet und ist nun in den Hamburger Kiez zurück gekehrt, wo er Freunde und Verwandte hat. Aber der nicht mehr ganz junge notorische Außenseiter findet keinen Kontakt zu seiner Umwelt. Nur mit seiner Mutter verbindet ihn etwas: eine komplizierte, inzestuöse Hassliebe, die schließlich zu seinem Untergang führt. Christel Buschmanns Spielfilmdebüt zeichnet mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln ein kompromisslos kritisches Bild der bundesrepublikanischen post-68er Gesellschaft. (Text: ARD)