Ein Mensch, dem dies nicht anzusehen ist, leidet an einer Krankheit, die unerbittlich sein Leben bestimmt. Bei dieser Geschichte handelt es sich nicht um die Darstellung einer Krankheit oder eines Krankenverlaufs. Gezeigt wird die soziale Rolle, die ein Kranker in unserer Gesellschaft spielt. Verletzungen und Kränkungen sind die betrüblichen Erfahrungen, die er dabei macht. Durch das Verhalten der Gesunden erfährt der Kranke, dass er anders ist. Er ist gezwungen, mehr zu leisten, seine Behinderung zu überspielen. Er leistet sogar oft Zusätzliches, Besonderes, damit man seine Krankheit mit in Kauf nimmt. (Text: Einsfestival)