Geliebt und gefürchtet: Spinnen – Einheimische Spinnen in ihrer natürlichen Umgebung
- D 2001 (45 Min.)
- Dokumentation
- Natur
- Tiere

Seit über 350 Millionen Jahren bevölkern Spinnen die Erde. Sie konnten fast überall Fuß fassen, im tropischen Regenwald genauso wie in Steppen und Wüsten. Die großen Krabbler wurden nach einem Motiv der Naturforscherin Maria Sybilla Merian benannt. Sie zeichnete 1699 eine Spinne, die einen Vogel frisst. Das kommt zwar tatsächlich vor, doch für Menschen sind Spinnen ungefährlich. Die Spinnen der Terrarien, die Exoten der Regenwälder und Wüsten, stehen nicht im Mittelpunkt des Films, sondern die meist unbeachteten, aber faszinierenden Arten direkt vor der Haustür. Über zwei Jahre war Filmautor Otto Hahn mit der Kamera auf der Pirsch und hat die Winzlinge in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet.
Er belegt, dass die Liebe der weiblichen Spinnen häufig durch den Magen geht und sie ihre Partner nicht nur einwickeln, sondern auch aussaugen. Nicht nur Radnetzspinnen haben die Kunst des Webens perfektioniert. Baldachinspinnen überziehen im Altweibersommer die Wiesen mit ihren Gespinsten, Trichterspinnen fertigen gut getarnte Fallen, und die Wasserspinne baut sogar eine Taucherglocke, um unter Wasser fressen zu können. Gemeinsam ist all den heimischen Achtbeinern ihre Nützlichkeit. (Text: hr-fernsehen)
- gezeigt bei NaturNah
Streaming & Mediatheken
Sendetermine
Cast & Crew
Reviews & Kommentare
TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Geliebt und gefürchtet: Spinnen online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.Erinnerungs-Service per
E-Mail