French Kiss
- GB 1995 (111 Min.)
- Liebesfilm
- Komödie

Per Telefon teilt Charlie seiner Verlobten Kate in Toronto mit, dass er sich in Paris unsterblich verliebt habe und nicht daran denke, zu Kate zurückzukehren. Doch so schnell gibt Kate ihren Traum von Haus, Kindern und Hund nicht auf. Zähneknirschend überwindet sie ihre Angst vorm Fliegen und besteigt ein Flugzeug nach Paris. Dass sich just neben ihr ein undurchsichtiger Franzose mit strähnigem Haar und lockerem Mundwerk niederlässt, mindert nicht im geringsten ihre Flugphobie, steigert aber dafür ihre Abneigung gegen den spröden Charme ihres Nachbarn. Auch Luc weiß mit der bürgerlichen Kate nichts anzufangen und missbraucht sie als Kurier.
Unbemerkt lässt er in ihrer Handtasche eine Weinrebe verschwinden, in der ein Diamantenkollier versteckt ist. In Paris gelandet, begibt sich Kate sofort in das Hotel ihres Ex’ und fällt angesichts von Charlies neuer atemberaubenden Freundin in Ohnmacht. Zeit genug für einen Gauner, Kate um ihr Gepäck zu erleichtern. Jetzt ist sie nicht nur ihren Mann, sondern auch ihre gesamtes Habe los – sehr zum Ärger von Luc, der seine Halskette abholen will. Als Kate ihre Tasche wiederbekommt, in der sich nur noch die Weinrebe befindet, heftet Luc sich sofort an ihre Fersen und reist ihr nach Cannes nach. (Text: RTL)
„French Kiss“ ist ein klassisches Beispiel für eine romantische Screwball-Komödie. Mit Oscar-Preisträger Kevin Kline („Ein Fisch namens Wanda“) und Meg „Sally“ Ryan besetzte Lawrence Kasdan („Grand Canyon“) treffsicher die beiden gegenwärtig überzeugendsten Darsteller für dieses Genre. Ist deren komödiantisches Talent allein schon abendfüllend, so tut die wilde Szenerie Südfrankreichs ihr übriges, um Komödienfreunde wie Romantiker restlos zu bannen. (mediabiz) Als verlassene amerikanische Verlobte in Frankreich überzeugt Meg Ryan. „In Sachen Liebe“ bzw. romantische Komödie kennt sie sich wohl wie kaum eine andere Hollywood-Darstellerin aus. Mit Kassenhits wie „Harry und Sally“, „Schlaflos in Seattle, „E-Mail für Dich“, „Stadt der Engel“ und „Kate & Leopold“ avancierte sie zum Typ der herzensguten, etwas neurotischen aber sehr witzigen Blondine, die man einfach gern haben muss. Kevin Kline glänzt als Ehemann auf französischen Abwegen. Für Charles Crichtons legendäre Komödie „Ein Fisch namens Wanda“, in der Kline den ebenso größenwahnsinnigen wie dämlichen Otto West gab, fuhr er 1989 einen Oscar als „Bester Nebendarsteller“ ein. Sein Kinodebüt gab Kline 1982 an der Seite von Meryl Streep in „Sophies Entscheidung“ – und postwendend gab es eine „Golden Globe“-Nominierung. Trotz weiteren Kritikerlobs und Publikumserfolgs für Filme wie „Silverado“ oder „Der große Frust“ wurde Kline den Brettern, die die Welt bedeuten, nie untreu. Parallel zu seiner Filmarbeit stand und steht er immer wieder in klassischen Stücken (insbesondere von Shakespeare) auf der Bühne und inszeniert hin und wieder auch selbst. Jean Reno rundet das erstklassige Cast als französischer Cop Jean Paul ab. Gedreht wurde „French Kiss“ an Originalschauplätzen in Paris und der Provence. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Französisch
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