Fort Apache

Der Dokumentarfilm begleitet die „Fort Apache Theatre Company“ ein Jahr lang bei ihrer intensiven Arbeit. Alle Mitglieder haben an Theaterworkshops im römischen Gefängnis Rebibbia teilgenommen und verfolgen ihre Leidenschaft für die Schauspielerei nun auch außerhalb des Gefängnisses. Unter der Leitung von Valentina Esposito, Gründerin und Regisseurin, verwandeln sie ihre schwierigen Lebensgeschichten in Theaterstücke, die ihnen helfen, ihre Traumata zu verstehen.

Die Dokumentation zeigt den Wechsel zwischen ihren privaten Leben und den Proben und hebt die enge Verbindung zwischen Realität und Theater hervor. Die außergewöhnliche Entschlossenheit der Schauspieler, die nie eine Probe versäumen, hat durch den Erfolg von Marcello Fonte in „Dogman“ mediale Aufmerksamkeit erhalten. Vor der Aufführung von Valentinas neuem Stück „Famiglia“ im renommierten India-Theater in Rom proben die Schauspieler intensiv, um nur als „Schauspieler“ und nicht mehr als „Ex-Sträflinge“ wahrgenommen zu werden.