Flußfahrt mit Huhn

    D 1984 (103 Min.)
    • Kinderfilm
    • Jugendfilm
    • Abenteuer

    Johanna wird in den Sommerferien von ihren Eltern zu ihrem Opa gebracht. Dort ist auch ihr Cousin Robert. Der will allerdings nichts mit Johanna zu tun haben. Johanna bemerkt, dass Robert und seine Freunde etwas vorhaben. Als dieser nicht zuhause ist, untersucht sie sein Zimmer. Dort findet sie Bücher über Piraten. Außerdem hat Robert Vorräte unter seinem Bett gesammelt. Eines Nachts entdeckt Johanna, dass Robert aus Spielautomaten, die in der Kneipe seiner Eltern hängen, Geld entnimmt. Sie folgt Robert am nächsten Tag zu einem Bootshaus. Dort haben sich Robert und seine Freunde versammelt. Johanna belauscht die Jungen heimlich. Diese planen eine Reise auf dem Fluss. Während des Gesprächs verliert Johanna das Gleichgewicht und fällt ins Wasser. So bemerken die Jungen, dass sie belauscht worden sind. Die Jungen stellen Johanna zur Rede, und merken, dass sie alles über ihren Plan weiß. Daher bleibt ihnen nichts anderes übrig, als Johanna mitzunehmen. Nach einer feierlichen Zeremonie ist Johanna in ihrer Piratenbande aufgenommen. Zunächst muss noch ein Huhn eingefangen werden. Denn laut einem alten Seemannsbrauch gehört auf jedes Schiff ein Huhn, zur Abschreckung des Klabautermanns. Heimlich schleichen sich die Kinder nachts aus dem Haus, und die Flussfahrt beginnt. Sie nehmen sich dazu das Segelboot von Opa. Die Abenteuerfahrt soll in „unbekannte“ Gewässer gehen, um eine „neue“ Passage zum Meer zu finden. Am nächsten Morgen bemerkt der Opa, dass die Kinder verschwunden sind. Johanna hatte einen Brief hinterlassen, aus dem hervorgeht, dass sie den Fluss hinabfahren. Als Johannas Eltern anrufen, erzählt er ihnen nicht, dass sie verschwunden ist. Stattdessen erzählt er ihnen, dass sie zusammen einen längeren Ausflug unternehmen wollen. Da der Opa die Angelegenheit in der Familie regeln will, schaltet er nicht die Polizei ein, sondern macht sich alleine auf die Suche nach den Kindern. Dazu leiht er sich ein Motorboot aus. Robert vermutet bereits, dass der Opa ihnen folgen wird. Daher verstecken sich die Kinder im Uferbereich. Und so fährt der Opa mit seinem schnelleren Boot an den Kindern vorbei, ohne diese zu bemerken. Nachts campiert der Opa auf einer Insel im Fluss. Er wird von den Kindern entdeckt, ohne dass er sie bemerkt. Robert klaut dem Opa das Motorboot. Und so ist dieser zunächst am nächsten Tag ohne Fahrzeug. Doch schließlich entdeckt er sein von den Kindern zurückgelassenes Segelboot. Diese haben indessen ihre Reise in dem Motorboot fortgesetzt. Nachdem der Opa sie schließlich wieder eingeholt hat, beschließen die Kinder, dass es besser ist, wenn dieser gar kein Boot mehr hat. Und so entwenden sie auch sein Segelboot. Doch es gelingt ihm erneut die Kinder einzuholen. Er seilt sich von einer Brücke ab und kann gerade noch das Beiboot erwischen. Nachdem die Kinder das Beiboot losgeschnitten haben, muss der Opa die Reise nun in einem Schlauchboot fortsetzen, während die Kinder weiter im Motorboot fahren. Des Nachts verschwindet der kleine Alex. Er ist mit dem Segelboot abgetrieben. Die Kinder suchen ihn, doch können ihn zunächst nicht finden. Sie finden ihn am nächsten Morgen wieder, doch bei Alex ist auch der Opa. Es gelingt den Kindern, Alex vom Opa zu trennen, und so geht das Katz-und-Maus-Spiel weiter. Am nächsten Tag legen die Kinder bei einer verlassenen Fabrik an. Das alte Gebäude regt natürlich die Fantasie der Kinder an. Und so spielen sie auf dem Gelände. Doch sie werden von einem Mann beobachtet. Dieser sperrt die Kinder schließlich ein. Ihr Boot löst er von der Anlegestelle, und so treibt dieses ab. Die Kinder hoffen nun, dass der Opa sie retten wird. Währenddessen hat der Opa sein Boot getarnt, damit die Kinder ihn nicht wieder entdecken. Auf der Verfolgungsfahrt nach den Kindern kommt er in eine Übung des Militärs. Diese halten ihn für einen Spion, weil er in einem getarnten Boot fährt, und nehmen ihn gefangen. Als das Militär schließlich seinen Fehler erkennt, fahren sie ihn den Fluss weiter runter. Dabei kommt er auch an der Fabrik vorbei, wo die Kinder gefangen gehalten werden. Davon ahnt der Opa allerdings nichts und fährt ahnungslos vorbei. Schließlich entdecken sie die abgetriebenen Boote, und der Opa nimmt die Suche nach den Kindern wieder auf. Nachdem der Opa mit den Eltern von Johanna telefoniert hat, wird es langsam eng. Denn die Mutter möchte sie bald besuchen, da sie ihre Flussfahrt in die Nähe des Ferienortes der Eltern gebracht hat. Inzwischen gelingt es den Kindern, sich zu befreien. Doch ohne Boot müssten die Kinder zu Fuß weiter. Da kommt ihnen ein Angler zu Hilfe. Er hat die abgetriebenen Boote entdeckt. Diese liegen an einer Anlegestelle eines Hotels, in dem der Opa abgestiegen ist. Und auch Johannas Eltern sind dort inzwischen eingetroffen. Nachdem sich die ganze Familie versammelt hat, geht die Fahrt auf dem Fluss, nun zusammen mit Opa weiter. Und so kann das große Ziel, das Meer, erreicht werden.

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    Deutscher Kinostart16.11.1984Internationaler Kinostart1984

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    Sendetermine

    Do 01.06.2000
    08:15–10:00
    08:15–
    Mo 24.05.1999
    08:15–09:55
    08:15–
    Sa 01.08.1998
    16:55–18:30
    16:55–

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