Fletchers Visionen
- USA 1997 (Conspiracy Theory, 135 Min.)
- Action
- Thriller

Warum interessieren sich so viele Agenten des CIA und FBI für den unscheinbaren Taxifahrer Jerry (Mel Gibson)? Darüber wundert sich die Anwältin Alice Sutton (Julia Roberts), als sie den verletzten Jerry im Krankenhaus besucht. Sie kennt den Taxifahrer, da er sie schon des Öfteren mit seinen Verschwörungstheorien belästigte. Der CIA-Psychiater Dr. Jonas erzählt Alice, dass Jerry von ihm angegriffen wurde und er daraufhin den Taxifahrer überwältigen musste. Jerry stellt den Tatvorgang vollkommen anders dar. Er glaubt sich von den Agenten verfolgt, um ihn zu ermorden. Nach dem mysteriösen Tod von Jerrys Zimmergenossen verhilft Alice dem Taxifahrer zur Flucht aus dem Krankenhaus.
Wenig später werden sie in Jerrys Wohnung von CIA-Agenten angegriffen, können jedoch in letzter Minute entkommen. Durch Nachforschungen erfährt die Anwältin, dass Jerry wie andere Agenten von Dr. Jonas zum Killer ausgebildet wurde. Dabei unternahm der CIA-Psychiater illegale Experimente der Bewusstheitsmanipulation. Jerrys letzte Mission lautete, den Vater von Alice zu töten. Hat Jerry sie nur benutzt, um seinen Mordauftrag zu erfüllen? Und steht Alice durch ihr Wissen jetzt nicht auch in der Schusslinie des CIA? Mit Julia Roberts und Mel Gibson konnte Regisseur Richard Donner zwei der größten Hollywood-Stars für die Hauptrollen in seinem Verschwörungs-Thriller „Fletschers Visionen“ gewinnen.
Roberts als von Zweifeln geplagte Justizbeamtin Alice Sutter, und Gibson als geistig verwirrter Taxifahrer Jerry mit dunkler Vergangenheit, bilden das perfekte Paar in dem abwechslungsreichen Actionfilm. Das Drehbuch von Oscar-Preisträger Brian Helgeland („L.A. Confidential“) wurde von Regie-Routinier Richard Donner („Das Omen“, „Leathal Weapon“) rasant und schnörkellos inszeniert. (OT: Conspiracy Theory) (Text: ServusTV)
„Donner inszenierte perfekten Thrill mit einem Augenzwinkern“, lobte „Cinema“. In „Conspiracy Theory“ teilen die beiden Hollywood-Superstars Julia Roberts und Mel Gibson zum ersten Mal die Aufmerksamkeit der Kamera. Gibson arbeitet momentan an einer vierten und voraussichtlich letzten Folge des Kult-Sciencefictions „Mad Max“. Julia Roberts hat Ende 2002 unter der Regie von Mike Newell „Mona Lisa’s Smile“ abgedreht. In die Rolle des Bösewichts schlüpft in „Conspiracy Theory“ Patrick Stewart, der als Enterprise-Captain Jean-Luc Piccard in „Star Trek: Nemesis“ eben im Kino zu sehen war. Der britische Darsteller spielt Professor X in der Comicverfilmung „X-Men 2“ mit, die am 1. Mai 2003 in unsere Kinos kommt. Für Regisseur Richard Donner war „Conspiracy Theory“ die fünfte Zusammenarbeit mit Gibson, auf welche 1998 „Lethal Weapon 4“ folgte. Das Drehbuch lieferte Brian Helgeland, der danach beim Thriller „Payback“, ebenfalls mit Gibson in der Hauptrolle, und der Mittelalter-Komödie „A Knight’s Tale“ für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnete. 1997 wurde Helgeland für sein Skript zu „L.A. Confidential“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. (Text: ServusTV)
Originalsprache: Englisch
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