Falscher Verdacht Unschuldig und doch bestraft

D 2017 (30 Min.)
  • Dokumentation
  • Gesellschaft

Die Dokumentation schildert unter anderem das Schicksal einer Frau, die aufgrund einer falschen Anschuldigung des Missbrauchs an einem Kind bezichtigt wird. Auch wenn sich später herausstellt, dass die Vorwürfe haltlos sind, steht sie vor einem Scherbenhaufen. Wer einmal am Pranger stand, dessen gesellschaftliche Beziehungen sind vergiftet. Anhand von zwei Fällen zeigt die Dokumentation von Manfred Karremann das sensible Geflecht von Angst und Unterstellung, von Verdächtigung und Wahrheit, von Vorwurf und vermeintlichem Missbrauch auf. Ein Missbrauchsverdacht, der im Raum steht, ist immer ein Dilemma.

So oder so. Ist der Verdacht falsch, wird oft einem Unschuldigen das Leben zur Hölle gemacht. Wird einem Kind nicht geglaubt, das die Wahrheit sagt, wird einem Kind das Leben zur Hölle gemacht. Es ist ein stilles Fazit der Dokumentation: Ein Generalverdacht ist immer falsch. Weil er der Nährboden für falsche Anschuldigungen ist. Wenn ein Verdacht besteht, so gilt es, den Sachverhalt aufzuklären. Dann aber entscheidet der Umgang mit dem oder der Verdächtigten wie auch mit den betroffenen Kindern darüber, ob Klarheit entsteht – oder aber unnötiger Schaden, der in vielen Fällen nicht wiedergutzumachen ist. (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere 13.02.2017 ZDF

Sendetermine

Di. 14.02.2017
00:00–00:30
00:00–

Cast & Crew

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